Es gibt ein großes Interesse in der Baseballwelt, da die New York Mets in Erwägung ziehen, einen strategischen Schritt für den Starting Pitcher der San Diego Padres, Michael King, zu machen. Die Mets haben King als potenziellen Spielveränderer im Blick, und es ist nicht schwer zu erkennen, warum.
King, der früher ein solider Mittelreliever für die New York Yankees war, machte am Ende der Saison 2023 den Wechsel in die Starting Rotation. Seine Leistung war so beeindruckend, dass er als Schlüsselspieler im Juan Soto-Trade letzten Winter zu den San Diego Padres getradet wurde. Im Jahr 2024 glänzte King als Vollzeit-Starting-Pitcher für die Padres und erzielte eine bemerkenswerte 2,95 ERA in 173 2/3 Innings, 201 Strikeouts und einen siebten Platz im Cy Young Award-Rennen. Er übertraf alle Erwartungen in seinem ersten Jahr als Starting Pitcher.
Allerdings stehen die Padres vor einer schwierigen Situation. King wird nach der Saison Free Agent, und angesichts seiner außergewöhnlichen Leistung wird er voraussichtlich ein erhebliches Gehalt verlangen. Leider haben die Padres mit einem engen Gehaltsbudget zu kämpfen, während ein Eigentümerstreit anhält. Um langfristige Nachhaltigkeit zu gewährleisten, müssen sie möglicherweise hoch auf King verkaufen und im Gegenzug eine vielversprechende Aussicht erhalten.
Der ehemalige General Manager der Mets und aktuelle SNY-Analyst, Zack Scott, spekulierte kürzlich darüber, wie ein potenzielles Trade-Paket für King aussehen könnte. Scott schlug vor, dass die Mets den Swingman José Buttó, den besten Outfield-Prospect Drew Gilbert und den rechten Pitching-Prospect Jonah Tong anbieten könnten.
Scott erkannte an, dass der Erwerb von King ein erhebliches Paket erfordern würde, angesichts seines Talents und der begrenzten Kontrolle, die noch über seinen Vertrag besteht. Buttó, der eine wertvolle Ergänzung für die Rotation der Padres sein kann, ist einer der Überfluss an Pitching-Tiefe der Mets. Darüber hinaus würden die Mets durch den Verzicht auf Gilbert und Tong zwei ihrer besten Prospects abgeben.
Zweifellos wäre Scotts Angebot aus der Perspektive der Padres verlockend. Während auch andere Teams um Kings Dienste buhlen, könnte ein Deal wie dieser ihn möglicherweise nach Queens bringen.
Beide Gilbert und Tong besitzen das Potenzial, zukünftige Stars in ihrem eigenen Recht zu werden. Darüber hinaus spiegelt Buttós Situation Kings vor ein paar Jahren wider, als er den Übergang vom Reliever zum Starter vollzog. Die Mets hingegen haben eine „Gewinnen jetzt“-Mentalität, und King könnte das fehlende Puzzlestück sein, das sie an die Spitze katapultiert.
Mit den Mets, die auf eine Meisterschaft abzielen, sind sie bereit, gewagte Schritte zu unternehmen. Die Verpflichtung von King würde nicht nur ihre Startrotation stärken, sondern auch eine Botschaft an die Liga senden, dass sie ernsthafte Anwärter sind.
Mit dem nahenden Handelszeitpunkt sind alle Augen auf die Mets gerichtet. Werden sie in der Lage sein, einen Deal mit den Padres abzuschließen und King nach New York zu holen? Nur die Zeit wird es zeigen. Eines steht jedoch fest: Das Baseball-Schlachtfeld steht kurz davor, einen faszinierenden strategischen Zug zu erleben, der die Landschaft des Spiels neu gestalten könnte.