Riley Opelka hat die dritte Runde des Dallas Open erreicht, aber sein Sieg über Cameron Norrie wird von einer heftigen Auseinandersetzung mit dem Schiedsrichter Greg Allensworth überschattet.
Der zweieinhalbstündige Kampf sah Opelka, der von einem Set Rückstand zurückkämpfte, um Norrie 4-6, 7-6(5), 6-4 zu besiegen, was ein Duell mit Tommy Paul in der nächsten Runde einbrachte. Doch es war eine angespannte Gerichtskanten-Auseinandersetzung, die die Aufmerksamkeit auf sich zog, als Opelka gegen einen störenden Zuschauer und den Schiedsrichter ausbrach, was zu großer Kontroversen führte.
Der umstrittene Vorfall: Opelkás hitzige Ausbruch gegen einen Zuschauer
Der Auslöser trat im zweiten Satz auf, als Opelka sich zum Aufschlag vorbereitete, als ein Zuschauer laut rief, was ihn aus dem Konzept brachte. Der Amerikaner, sichtbar verärgert über die wiederholten Störungen, richtete seinen Zorn gegen den Fan.
„Machst du das absichtlich oder was? Geh rein, Kumpel.“
Der Austausch zog sofort die Aufmerksamkeit des Schiedsrichters Greg Allensworth auf sich, der eine Strafe gegen Opelka für seinen Ausbruch verhängte. Doch diese Entscheidung eskalierte die Situation nur weiter, was zu einem wütenden Streit zwischen Opelka und dem Schiedsrichter führte.
Opelka entfesselt sich gegen den Schiedsrichter: ‘Der Schlechteste auf der Tour’
Nach dem Match ließ Opelka seiner Kritik an Allensworth freien Lauf und behauptete, dass dessen mangelnde Kontrolle über die Menge fast den Ausgang des Spiels verändert hätte.
„Greg Allensworth war der schlechteste Schiedsrichter im Institut, wie wir im Umkleideraum mit allen Spielern besprochen haben. Es ist ein Zufall, dass wir vor genau zwei Tagen darüber gesprochen haben. Definitiv der schlechteste Schiedsrichter auf der Tour. Er hat fast den Ausgang dieses Spiels verändert, nur weil er nicht weiß, was er tut.“
‘Er hat seinen Job nicht gemacht’ – Opelka kritisiert schlechte Schiedsrichterleistung
Opelka argumentierte, dass Allensworth nicht gegen den Störer vorgegangen ist, wodurch er gezwungen war, die Situation selbst zu regeln.
„Er wurde emotional, als wir stritten, und er wurde intensiv und hektisch. Er konnte mir keine Antwort geben. ‚Du hast diesem Typen nicht gesagt, dass er die Klappe halten soll. Er hat das für etwa drei Punkte gemacht.‘ Er hat seinen Job nicht gemacht, also musste ich ihm sagen, dass er hier verschwinden soll.“
Der große Amerikaner rechtfertigte weiter seine Reaktion und erklärte, dass er keinen störenden Fan tolerieren würde, der seinen Fokus ruiniert.
„Der Typ war ziemlich unhöflich; ich bin für alles offen, aber wenn du hierher kommst, um ein aloch zu sein, dann werde ich auch eins sein. Und wenn der Schiedsrichter seinen Job nicht macht und mich bestraft? Nicht gut.“**
Hat Opelka einen Punkt? Spieler unterstützen seine Kritik
Opelkas brutale Bewertung von Allensworth hat bereits Gespräche in der Kabine ausgelöst, wobei einige Spieler anscheinend der Meinung sind, dass der Schiedsrichter einen Ruf für schlechte Entscheidungen hat.
Dieser Vorfall wirft eine größere Debatte über die Konsistenz der Schiedsrichter und die Kontrolle der Zuschauer im Profitennis auf – ein Thema, das in den letzten Jahren mit unruhigeren Zuschauern bei großen Turnieren verstärkt wurde.
Was kommt als Nächstes für Opelka?
Trotz der Kontroversen bleibt Opelka einer der herausragenden Spieler des Turniers, der sein dominantes Aufschlagspiel und seine starke mentale Widerstandsfähigkeit zeigt.
Sein Drittrunden-Match gegen Tommy Paul wird genau beobachtet werden—nicht nur wegen des Tennisspiels, sondern auch dafür, ob der temperamentvolle Amerikaner weiterhin Autorität herausfordert.
Für jetzt ist eines sicher: Opelka scheut sich nicht, seine Meinung zu äußern, und seine offene Art wird ihn lange nach dem Turnier in den Schlagzeilen halten.