Justin Thomas zeigte eine vintage Leistung beim WM Phoenix Open und erinnerte die Fans an das Talent, das ihn einst zu einer der dominantesten Kräfte im Golf machte. Der 31-Jährige ist konzentriert, fokussiert und entschlossen, diesen Schwung mit in die Zukunft zu nehmen, was beweist, dass sein bestes Golf noch lange nicht hinter ihm liegt.
Doch trotz seines Comebacks machte Thomas auf einer kürzlichen Pressekonferenz ein überraschendes Geständnis—es gibt einen Golfer, den er einfach nicht schlagen kann, egal wie sehr er es versucht.
Daniel Berger: Der Eine Rivale, Den Thomas Nicht Überwinden Kann
In der hart umkämpften Welt des professionellen Golfs hat jeder Spieler einen Erzfeind, und für Thomas ist dieser Mann Daniel Berger.
„Berger hat definitiv mehr von meinem Geld als jeder andere Spieler hier“, gestand Thomas, zitiert von The Golfing Gazette.
„Ich kann ihn einfach nicht zu Hause schlagen, und das frustriert mich so sehr. Ich versuche es immer wieder, und er schlägt mich immer wieder, also bin ich nicht überrascht, ihn gut spielen zu sehen.“
Berger, ebenfalls 31, wird seit langem als eines der unterbewertetsten Talente im Sport angesehen. Trotz seiner tremendösen Fähigkeiten und seines rohen Potenzials haben Verletzungen und Inkonsistenz ihn daran gehindert, die Superstar-Höhen zu erreichen, die viele vorausgesagt haben. Sein jüngster T2-Platz beim Phoenix Open deutet jedoch darauf hin, dass er immer noch ein wichtiger Faktor auf der PGA Tour ist—und Thomas’ Frustrationen beweisen, wie gut Berger wirklich ist, wenn die Einsätze hoch sind.
Thomas reflektiert über seine Leistung beim Phoenix Open
Das WM Phoenix Open war ein harte Prüfung selbst für die erfahrensten Profis, dank wilder Wetterwechsel und unvorhersehbarer Windbedingungen. Thomas kämpfte sich durch und beendete das Turnier schließlich auf dem T6, ein starkes Ergebnis, das ihn jedoch darüber nachdenken ließ, was hätte sein können.
„Auf jeden Fall. Ja, es war seltsam; ich habe heute großartig geschlagen“, sagte Thomas und reflektierte über seine letzte Runde. „Ich hatte das Gefühl, dass ich es besser gemacht habe, abgesehen von zwei Schlägen, als gestern. Aber ja, ich hatte heute einfach nicht die Schärfe. Ich habe den Wind hier nie so wechseln sehen wie heute. Es war verrückt.“
Was kommt als Nächstes für Thomas?
Mit seinem Spiel, das in die richtige Richtung tendiert, ist Thomas bereit, in den kommenden Turnieren tief durchzustarten. Sein Eisen-Spiel sieht scharf aus, sein Putting ist stabil, und sein Selbstvertrauen wächst. Wenn er sein Spiel unter Druck weiter verfeinern kann, gibt es keinen Zweifel, dass er ein ernsthafter Anwärter bei den größten Events 2024 sein wird.
Was den schwer fassbaren Sieg über Berger betrifft? Thomas wird weiter hart arbeiten müssen. Denn so frustrierend es auch sein mag, es ist klar, dass die Rivalität seinen Antrieb verstärkt, noch besser zu werden.