Selbst im Ruhestand inspiriert Tennislegende Roger Federer weiterhin, sei es durch seine philanthropischen Bestrebungen oder seine unerschütterliche Liebe zu dem Sport, der ihn zu einem Namen gemacht hat, den jeder kennt. Obwohl er vor zweieinhalb Jahren seinen Schläger an den Nagel gehängt hat, war Federer alles andere als untätig und reiste um die Welt für verschiedene Initiativen, während er eine enge Verbindung zur Welt des Profisports im Tennis aufrechterhielt.
Federer, ein ehemaliger Weltmeister Nummer 1, begab sich kürzlich auf eine herzerwärmende Mission nach Südafrika in Zusammenarbeit mit seiner Stiftung. Die Reise ermöglichte es ihm, aus erster Hand die bemerkenswerten Fortschritte zu sehen, die in den letzten Jahren bei der Förderung von Bildung und Wachstum für Kinder gemacht wurden. Das Engagement des zwanzigfachen Grand-Slam-Titelinhabers, das Leben der weniger Glücklichen positiv zu beeinflussen, ist ebenso überzeugend wie seine Leistungen auf dem Platz.
Sein philanthropischer Aufenthalt in Südafrika wurde schnell von einer Reise nach Frankreich gefolgt, wo er an einer Veranstaltung seines Sponsors Uniqlo teilnahm. Bei dem Treffen, das in Zusammenarbeit mit der ‚Fete le mur‘-Vereinigung in La Courneuve stattfand, interagierte Federer mit Kindern und unterstrich damit sein Engagement für die Jugendentwicklung.
Ohne Anzeichen einer Verlangsamung zeigt Federer auch weiterhin seine Präsenz in der Tennisarena. Seine Auftritte nach dem Rücktritt waren für die Fans ein willkommener Anblick, wobei die Schweizer Ikone bei verschiedenen Turnieren, einschließlich der Rolex Shanghai Masters im Oktober 2024, gesichtet wurde. Bei der Veranstaltung teilte Federer eine Trainingseinheit mit dem aufstrebenden spanischen Star Carlos Alcaraz und zeigte damit seine Bereitschaft, sein Wissen an die nächste Generation weiterzugeben.
Federer verfolgte auch das Finale zwischen Novak Djokovic und Jannik Sinner vom Spielfeldrand aus und blieb dabei immer nah am Sport, der ihm Ruhm und Erfolg gebracht hat.
Zum Thema von Federers bleibendem Einfluss und der freundschaftlichen Rivalität, die er mit Novak Djokovic und Rafael Nadal teilte, äußerte Nadal, der im November nach seiner Teilnahme an den Davis-Cup-Finals dem Profisport Lebewohl sagte, aufschlussreiche Gedanken. Er erkannte an, dass ihre Karrieren miteinander verwoben waren, wobei jeder den anderen antrieb, um herausragende Leistungen zu erbringen und gemeinsam den Sport auf neue Höhen zu heben.
In Nadals Worten war ihre Rivalität ein Katalysator für ihren Erfolg, der sie antrieb, beispiellose Meilensteine zu erreichen. Der Einfluss des Trios auf den Tennis ist unbestreitbar tiefgreifend, wobei jeder auf seine eigene Weise zum Sport beiträgt, selbst nachdem sie sich aus dem Wettkampf zurückgezogen haben.
Zusammenfassend scheint Roger Federers Leben nach der Pensionierung ebenso lebhaft und zielgerichtet zu sein wie seine glanzvolle Karriere. Sein fortgesetztes Engagement in philanthropischen Initiativen und seine ständige Auseinandersetzung mit Tennis zeigen seine Leidenschaft, sowohl auf als auch neben dem Platz einen positiven Einfluss auszuüben.