In der neuesten Aktualisierung der ATP-Rangliste konnte Alexander Zverev erneut nicht näher an die Nummer 1 der Welt, Jannik Sinner, herankommen. Trotz Sinners dreimonatiger Sperre konnten Zverev und Carlos Alcaraz die Gelegenheit nicht nutzen, den Abstand zu verringern, da beide im Viertelfinale des Rio Open bzw. Qatar Open ausschieden.
Zverevs jüngste Leistung beim Mexican Open trug ebenfalls wenig dazu bei, Sinners Vorsprung zu verkleinern, da er in der zweiten Runde ausschied. Die aktuellen Ranglisten platzieren Sinner mit einem erheblichen Vorsprung von 3.195 Punkten vor dem Deutschen, während Alcaraz mit weiteren 625 Punkten Rückstand auf dem dritten Platz liegt.
Jetzt richtet sich die Aufmerksamkeit auf das Indian Wells Open. Es ist eine weitere Chance für Zverev, Sinners Vorsprung zu verringern, da er nur 200 Punkte verlieren kann. Alcaraz hingegen kann nur hoffen, seine 7.510 Punkte zu halten, da er 1.000 Punkte verteidigen muss, nachdem er den Titel des letzten Jahres gewonnen hat.
Die ATP Top sieben bleibt stabil, mit Sinner, Zverev und Alcaraz an der Spitze, gefolgt von Taylor Fritz, Casper Ruud, Daniil Medvedev und Andrey Rublev. Alex de Minaur rutschte um zwei Plätze auf die Nummer 10 ab, was Rublev Platz im Ranking verschafft, nachdem er seinen Titel in Acapulco nicht verteidigen konnte.
Es gibt eine triumphale Rückkehr in die Top 10 für Stefanos Tsitsipas, der um zwei Plätze auf die Nummer 9 kletterte, nachdem er seinen ersten ATP 500-Titel bei den Dubai Tennis Championships gewonnen hat. Dies markiert sein erstes Erscheinen in den Top Ten seit Mai 2024.
Unterdessen erreichte Ben Shelton mit Platz 12 eine Karrierebestmarke, trotz eines frühen Ausscheidens in Mexiko. Felix Auger-Aliassime ist wieder in den Top 20 der Rangliste, nachdem er um drei Plätze auf die Nummer 18 sprang, nach seiner Niederlage im Finale in Dubai.
Tomas Machac, der neue Champion des Mexican Open, kletterte um fünf Plätze auf die Nummer 20 und sicherte sich seinen ersten ATP Tour Einzeltitel, indem er Alejandro Davidovich Fokina besiegte. Brandon Nakashima, der im Halbfinale verlor, stieg um neun Plätze auf eine Karrierebestmarke von Platz 33.
Einer der bedeutendsten Sprünge wurde vom Franzosen Quentin Halys gemacht, der nach seinem Halbfinaleinzug in Dubai um 18 Plätze auf Platz 59 kletterte. Der aufstrebende amerikanische Star Learner Tien stieg ebenfalls um 15 Plätze auf Platz 68, nachdem er das Viertelfinale in Acapulco erreicht hatte.
Dennoch gehört der größte Sprung in den Top 100 dieser Woche Laslo Djere, der um 29 Plätze auf Platz 74 katapultiert wurde, nachdem er den Titelverteidiger Sebastian Baez im Finale der Chile Open besiegt hatte.
Auf der anderen Seite der Medaille fiel Alexander Bublik, der letztjährige Finalist in Dubai, um 31 Plätze auf Platz 82 nach einem frühen Ausscheiden aus der 2025er Ausgabe des ATP 500 Events.
Die ATP-Rangliste schwankt weiterhin und spiegelt die dynamische und wettbewerbsintensive Natur des Sports wider. Mit Turnieren, die vor der Tür stehen, und Spielern, die um Punkte kämpfen, versprechen die bevorstehenden Veranstaltungen ein aufregendes Spektakel für Tennisbegeisterte weltweit.