Nach ihrem strahlenden Auftritt bei der Vanity Fair Oscar Party 2025 gewährte Tennislegende Serena Williams ihren Fans einen Einblick in ihr Leben abseits des Platzes. Gekleidet in ihrem atemberaubenden Partykleid hielt sie einen zärtlichen Moment mit ihrer ältesten Tochter, Olympia, fest, während sie gemeinsam beteten. Die bewegende Instagram-Beschreibung lautete: „Ich gebe mein Bestes, jeden Tag mit ihnen zu beten, egal unter welchen Umständen. Ich schlage zu und ich bete.“ Diese Aussage unterstreicht die Bedeutung, die sie dem Familienleben beimisst; ein Engagement, das ihr den selbsternannten Titel der „größten Mutter aller Zeiten“ oder GMOAT eingebracht hat.
Mit 43 Jahren hat der Rücktritt die 23-fache Grand-Slam-Meisterin nicht gebremst. Während sie sich in Unternehmertum und Investitionen versucht hat, bleibt die Mutterschaft ihre am meisten geschätzte Rolle. Williams und ihr Ehemann, Alexis Ohanian, sind Eltern von zwei Töchtern. Ihre Erstgeborene, Alexis Olympia Ohanian Jr., kam am 1. September 2017 zur Welt, und im August 2023 begrüßten sie ihre zweite Tochter, Adira River Ohanian, in ihrer Familie. Williams‘ Instagram-Geschichten spiegeln heute ihre Freude an der Mutterschaft wider; sie ist stolz zu sehen, wie sie ein T-Shirt trägt, auf dem die Worte „größte Mutter aller Zeiten“ prangen.
Williams‘ Einfluss auf den Tennis ist unvergleichlich; sie kann auf 23 Grand-Slam-Einzeltitel, 319 Wochen als Weltranglistenerste und vier olympische Goldmedaillen zurückblicken. Diese beeindruckenden Auszeichnungen haben ihren Platz als die GOAT des Frauentennis gefestigt. Dennoch hat sie eine neue, und sogar noch lohnendere, Arena gefunden. Im Gespräch mit dem People-Magazin sagte sie: „Als Mutter bin ich tatsächlich viel aktiver als während meiner Tenniszeit.“ Sie fügte hinzu: „Ich bin auch wirklich wettbewerbsorientiert dabei“, was ihren unermüdlichen Wettbewerbsgeist zeigt, der jetzt in ihre Rolle als Mutter kanalisiert wird.
Trotz ihres Rücktritts vom professionellen Tennis im Jahr 2022 bleibt Williams’ Zeitplan vollgepackt. Sie ist an zahlreichen Geschäftsprojekten beteiligt, darunter Serena Ventures und Wyn Beauty. Bei der Premiere ihrer Dokuserie, Inside The Arena: Serena Williams, im Jahr 2024 sprach sie offen darüber, wie der Rücktritt sie nicht gebremst hat. Sie gab zu: „Ich habe jetzt meine Kinder und sie sind wie meine größte Liebe, also bin ich besessen von diesen Kindern und ich denke, ich habe all die Intensität, die ich im Tennis hatte, in meine Kinder gesteckt, weil ich super hands-on bin.“
Williams gestand auch, dass sie ‘Muttergefühle’ hat, wann immer sie nicht bei ihren Töchtern ist. In einem Interview mit Insider gestand sie: „Muttergefühle sind echt. Ich fühle mich immer so schuldig, wenn ich etwas alleine mache.“ Ihr praktischer Erziehungsstil und die Grenzen, die sie während der Arbeitszeiten setzt, zeigen ihr Engagement, für ihre Töchter präsent zu sein. Dennoch vermisst sie sie oft, selbst wenn sie schlafen. Am 4. März teilte sie mit: „Ich vermisse sie so sehr, wenn sie schlafen. Das ist, wenn ich wirklich einsam werde. #meineMädchen.“
Es ist fast drei Jahre her, dass die ehemalige Weltranglistenerste zuletzt ein professionelles Match gespielt hat, aber sie vermisst es nicht. Sie hat erfolgreich ihren Fokus von Grand Slams auf Abendgebete und Geschäftstreffen verlagert. Die ‘Königin des Courts’ dominierte einst die Welt des Tennis. Heute meistert sie die Mutterschaft. Williams‘ Weg von einer Tennis-Superstar zu einer praktischen Mutter und erfolgreichen Unternehmerin ist in der Tat ein Beweis für ihren unermüdlichen Geist und ihre Entschlossenheit.