Spielübersicht
Die Trail Blazers hatten am Freitag eine goldene Gelegenheit, ihre Playoff-Positionierung in der Western Conference zu verbessern. Gegen ein Oklahoma City Thunder-Team, das einen Schlüsselspieler vermisste, hätte ein Sieg die Tabelle günstig verschoben, da die Niederlagen der Rivalen das perfekte Fenster schufen. Stattdessen wurde Portland überwältigt und sieht sich nun mit einem wachsenden Abstand zum letzten Playoff-Platz konfrontiert.
Offensive Schwierigkeiten
Die offensive Leistung des Teams blieb deutlich hinter den Erwartungen zurück. Mit einer Trefferquote von nur 34,7 Prozent und einem miserablen Wert von 18,6 Prozent von der 3-Punkte-Linie erwies sich die mangelnde Effizienz als kostspielig. Das zweite Viertel war besonders schädlich, da ein 19-2-Lauf den Thunder erlaubte, früh im Spiel einen erheblichen Vorsprung herauszuspielen.
Defensive Schwächen und Spielverlauf
Cheftrainer Chauncey Billups wies auf einen Mangel an Druck in der ersten Halbzeit hin, der es der gegnerischen Mannschaft ermöglichte, Momentum zu gewinnen. Er bemerkte: „Wir haben uns in der ersten Halbzeit keine Chance gegeben. Ich dachte nicht, dass wir Druck gemacht haben. Wir haben uns von dem entfernt, was wir defensiv sind. Wir haben sie einfach um uns herumfahren lassen. Keine Hilfe dort. Wir haben ihnen Vertrauen gegeben, und das hat uns wirklich, wirklich zurückgeschlagen. Wir haben uns in ein zu großes Loch gebracht.“ Obwohl die Blazers es schafften, den Rückstand zeitweise auf nur zwei Punkte zu verkürzen, stellte eine Unfähigkeit, ihre Anstrengungen in den letzten Minuten aufrechtzuerhalten, letztlich den Ausgang des Spiels sicher.
Blick nach vorne
Der unmittelbare Fokus liegt nun darauf, sich auf das bevorstehende Duell gegen die Pistons am Sonntag vorzubereiten. Da jedes Spiel an Bedeutung für ihre Playoff-Ambitionen gewinnt, müssen die Blazers ihre defensiven Schwächen und offensiven Ineffizienzen angehen, um ihre Träume von der Postseason am Leben zu erhalten.