Ownership-Übergang und seine Auswirkungen
Das Team tritt in eine Phase des Wandels ein, mit einem neuen Eigentum, das innerhalb des Jahres erwartet wird, ein Übergang, der strategische Entscheidungen in der Zukunft beeinflussen könnte.
Finanzielle Einschränkungen und Kaderkosten
Die Celtics befinden sich derzeit unter den teuersten Kadern der NBA. Mit nahezu 150 Millionen Dollar, die für die Startformation in der nächsten Saison verpflichtet sind, bringt die bevorstehende Luxussteuerverpflichtung erheblichen Druck auf die zukünftige Planung der Organisation.
Bewertung von Jrue Holidays Rolle
Eine wichtige Überlegung ist die Zukunft von Jrue Holiday, der noch zwei Jahre unter Vertrag steht mit einer zusätzlichen Spieleroption. Mit 34 Jahren und demnächst 35 hat Holidays jüngste Leistung auf dem Platz Bedenken aufgeworfen. Seine offensiven Kennzahlen sind gesunken, und er hat in der Saison zahlreiche Verletzungen erlitten. Mit 104,4 Millionen Dollar, die ihm in den nächsten drei Saisons zugesichert sind, stellt seine aktuelle Form ein Dilemma für das Team dar.
Potenzielle Kaderbewegungen und Alternativen
Mit dem Aufstieg von Backup-Point Guard Payton Pritchard verringert sich die Begründung, Holiday in der Startaufstellung zu halten. Das Team könnte versuchen, seine Gehaltsverpflichtungen neu auszurichten, indem es einen Trade für Holiday in Betracht zieht, solange sein Wert hoch bleibt. Optionen könnten die Einbeziehung von Tobias Harris umfassen, der bedeutende Rotationstiefe bei einem auslaufenden Vertrag bietet, oder die Integration junger Talente wie Marcus Sasser, dessen Spielzeit zusammen mit einem wertvollen Draft-Pick in den späteren Runden wachsen könnte.
Ausblick
Die Balance zwischen dem Ehrgeiz auf Meisterschaften und finanziellen Realitäten stellt die Celtics vor eine entscheidende Offseason. Das Tempo des Eigentumsübergangs könnte den Zeitpunkt von möglichen Entscheidungen bezüglich Holiday bestimmen. Sollte die Franchise vor der Offseason einen Verkauf sichern, könnten bedeutende Kaderanpassungen bevorstehen. Andernfalls könnten die Entscheidungen bis zur Handelsfrist hinausgezögert werden, während sie die Vorteile der Beibehaltung eines erfahrenen Verteidigers gegen die Notwendigkeit langfristiger finanzieller Flexibilität abwägen.