In einem verwirrenden Schritt, der Golfenthusiasten ratlos zurücklässt, hat der amerikanische Profigolfer Rickie Fowler eine Entscheidung getroffen, die potenziell seine Teilnahme am diesjährigen Augusta National gefährden könnte. Der PGA Tour Rookie des Jahres 2010, einst eine formidable Präsenz auf dem Golfplatz, steht nun an einem kritischen Scheideweg in seiner Karriere. Damon Hack, ein angesehener Sportanalyst, hat kürzlich Fowlers rückläufige Entwicklung hervorgehoben und darauf hingewiesen, dass die Leistung des Golfers, die durch nur einen Top-Fünf-Platz und einen einzigen PGA Tour-Sieg in den letzten sechs Jahren gekennzeichnet ist, weit entfernt ist von seinen vier aufeinanderfolgenden Top-Fünf-Platzierungen bei Major-Meisterschaften im Jahr 2014.
Zusätzlich zur Intrige hat Fowler kürzlich erklärt, dass er nicht am Valspar Championship teilnehmen wird, das für den 20.-23. März angesetzt ist. Auf den ersten Blick mag diese Entscheidung angesichts von Fowlers Bilanz vernünftig erscheinen – er hat in seiner fast 16-jährigen PGA Tour-Karriere nur einmal am Valspar Championship teilgenommen – doch das Timing der Ankündigung hat den Fans reichlich Anlass zur Sorge gegeben. Fowler hat derzeit noch nicht für das Masters Tournament in Augusta qualifiziert, einen Wettbewerb, bei dem er 2018 seinen besten Platz bei einem Major belegte und den zweiten Platz erreichte.
Um sich einen Platz im Masters zu sichern, muss Fowler in einem der bevorstehenden Turniere, die dem Augusta National-Event vorausgehen, siegreich sein, einschließlich des Valero Texas Open, des Texas Children’s Houston Open und des mittlerweile aufgegebenen Valspar Championship. Seine Entscheidung, letzteres auszulassen, hat seine Qualifikationsmöglichkeiten erheblich eingeengt, sodass die Texas-basierten Events entscheidend für seine Chancen sind.
Die Spekulationen unter den Fans über die Beweggründe für Fowlers Rückzug vom Valspar Championship sind zahlreich. Einige vermuten, dass er so zuversichtlich in seine Fähigkeiten ist, dass er glaubt, sich durch die verbleibenden Turniere qualifizieren zu können. Andere vermuten, dass er möglicherweise mit persönlichen Problemen zu kämpfen hat, die er noch nicht bereit ist, offenzulegen.
Soziale Medien sind voller Reaktionen auf Fowlers Entscheidung. Ein Nutzer bezeichnete sie als „horrende Entscheidung“ und fügte hinzu: „Er muss spielen, Mann. Es ist so traurig zu sehen, wie jemand so talentiert einfach vergeudet.“ Ein anderer Fan vermutete, dass Fowler entweder eingestanden hat, dass er es nicht nach Augusta schaffen wird, oder dass er unglaublich zuversichtlich in seine Fähigkeit ist, sich im laufenden PLAYERS Championship oder der bevorstehenden Valero Texas Open zu qualifizieren.
Einige Fans hegen immer noch die Hoffnung, dass Fowler seine Chancen verbessern wird, indem er das Texas Children’s Houston Open gewinnt, obwohl er seine Teilnahme noch nicht bestätigt hat. Sein letzter Auftritt im Wettbewerb war 2018, als er mit einem Score von 8 unter Par den T43-Platz belegte.
Unabhängig von den Spekulationen ist Fowlers jüngste Leistung im laufenden PLAYERS Championship auf TPC Sawgrass vielversprechend. Er steht derzeit auf T16 mit einem Score von 5 unter Par, nur sechs Schläge hinter der Führung. Die Herausforderung liegt jedoch im talentierten Feld von Spielern, gegen die er antritt.
Während die Golfwelt zusieht und wartet, ist eines klar: Fowlers Entscheidungen in den kommenden Wochen könnten nicht nur einen erheblichen Einfluss auf seine Karriere, sondern auch auf sein Erbe im Sport haben. Ob er in den PLAYERS oder der Valero Texas Open die Gelegenheit nutzen und seinen Platz im bevorstehenden Masters sichern wird, bleibt abzuwarten.