Finale Kaderentscheidungen
Mit etwas mehr als einer Woche bis zur endgültigen Kaderfestlegung stehen die Mets vor einer entscheidenden Herausforderung: die Festlegung ihrer fünfköpfigen Rotation. Mit drei etablierten Werfern—Clay Holmes, David Peterson und Kodai Senga—entscheidet das Team derzeit zwischen den Rechtshändern Tylor Megill, Paul Blackburn und Griffin Canning für die beiden verbleibenden Startpositionen. Megill hat noch eine Option für die Minor League, ein Faktor, der den Entscheidungsprozess beeinflussen könnte. Es wird auch in Betracht gezogen, Megill in der Startrolle einzusetzen, während Blackburn möglicherweise in den Bullpen verschoben wird, da das Trainerteam Blackburn als besser geeignet für längere Entlastungsarbeiten ansieht.
Rotation Battle und Pitching-Rollen
Der Wettbewerb unter den drei Rechtshändern hat sich intensiviert, da jeder versucht, seinen Platz zu sichern. Megill, der in mehreren Starts solide Leistungen gezeigt hat, steht vor der Herausforderung, sich an eine potenzielle Rollenänderung anzupassen, falls er gebeten wird, aus der Rotation auszutreten. Im Gegensatz dazu scheint Blackburns Fähigkeiten besser mit einer Bullpen-Rolle übereinzustimmen, eine Verschiebung, die es ihm ermöglichen würde, später im Spiel Tiefe zu bieten. Beide Pitcher haben nur minimale Erfahrungen in der Major League als Entlastung und ihre begrenzten Einsätze in dieser Rolle haben bisher gemischte Ergebnisse hervorgebracht.
Evaluierung von Megills Leistung
Tylor Megill hat Potenzial gezeigt und eine starke Saisonbilanz mit einer 4-5 Bilanz, einem beeindruckenden 1,31 WHIP und einem Karrierebestwert von 4,04 ERA in 16 Einsätzen, von denen 15 Starts waren, vorgelegt. Trotz seiner Erfolge hatte er Schwierigkeiten in Drucksituationen. In zwei Einsätzen in der Postseason ließ er in begrenzten Innings mehrere Runs zu, darunter ein kostspieliges Walk-off-Single und Home Runs in kritischen Momenten der Playoffs. In der Frühjahrs-Trainingszeit war Megills Leistung eine Mischung aus Höhen und Tiefen. Während er in einem kürzlichen Spiel mit 74 Pitches bei konstanter Geschwindigkeit sechs Strikeouts erzielte, hatte er auch einen Auftritt in Port St. Lucie, wo er vier Runs bei sechs Hits in fünf Innings zuließ – der erste Rückschlag der Frühjahrs-Saison.
Blackburns Reise und aktuelle Form
Paul Blackburn, ein erfahrener Veteran und All-Star-Auswahl, hatte nach einer Genesung von einer Rückenoperation mit eigenen Herausforderungen zu kämpfen. Zunächst hatte er Schwierigkeiten in seinen ersten Einsätzen, indem er mehrere Runs zuließ, fand Blackburn seinen Rhythmus, indem er vier perfekte Innings gegen einen starken Gegner ablieferte. In 8,2 Innings in diesem Frühling war seine Leistung von drei Strikeouts geprägt, neben gelegentlichen Walks und Home Runs. Vor seiner Zeit bei den Mets baute Blackburn eine solide Karriere bei den Oakland A’s auf. Seine Verpflichtung sollte die Rotation stärken, und obwohl seine Rückkehr von der Verletzung zu Änderungen in der Kaderzuweisung zu Beginn der Saison führte, haben seine jüngsten Beiträge Resilienz gezeigt.
Looking Ahead
Die bevorstehenden Kaderentscheidungen werden einen nachhaltigen Einfluss auf die Saison der Mets haben, insbesondere da das Trainerteam die aktuelle Leistung mit dem langfristigen Potenzial in Einklang bringen muss. Da jeder Pitcher einzigartige Stärken und Herausforderungen mitbringt, werden die jetzt getroffenen strategischen Entscheidungen den Ton für die Stabilität der Rotation des Teams angeben. Die laufende Bewertung der Rollen – sei es in der Startrotation oder im Bullpen – zielt darauf ab, das Arsenal an Talenten, über das das Team verfügt, zu maximieren, während sie sich auf die bevorstehende Saison vorbereiten.