Nervöse Anfänge
Ohtani betrat die Schlagbox in einem Spiel, das mit hohen Erwartungen gefüllt war, eine Seltenheit für einen Spieler, der normalerweise für seine Gelassenheit bekannt ist. Im Duell gegen die Chicago Cubs und vor den heimischen Fans im Tokyo Dome gab er zu, dass der Druck ihn spürbar nervös machte – ein Gefühl, das er seit langem nicht mehr erlebt hatte.
Schlüssel-Momente auf dem Feld
Trotz seiner anfänglichen Nervosität hinterließ Ohtani schnell seinen Eindruck. Er erzielte zwei Hits und zwei Runs und entfachte die Energie im Stadion während des 4:1-Sieges der Dodgers. Ein entscheidender Moment ereignete sich im unteren Teil des fünften Innings, als er einen 107 mph Schlag ins rechte Feld schlug, ein Hit, der die Stimmung der Zuschauer hob. Später im Spiel sorgte sein Doppel entlang der rechten Feldlinie im neunten Inning für zusätzliche Energie in der Arena.
Das Gewicht der Erwartungen
Die Atmosphäre im Tokyo Dome, mit über 42.000 Fans, die jede Aktion erwarteten, erwies sich sowohl als inspirierend als auch als einschüchternd. Ohtani spürte das Gewicht hoher Erwartungen, da jede Aktion auf dem Feld mit intensivem Interesse beobachtet wurde. Diese einzigartige Umgebung trieb ihn dazu, eine Leistung abzuliefern, die tief bei seinen Unterstützern ankam.
Unterstützende Leistungen auf dem Mound
Um den Sieg zu sichern, zeigte sein Teamkollege Yoshinobu Yamamoto sein Können auf dem Mound, indem er in fünf Innings nur einen Run zuließ. Seine Dominanz wurde dadurch unterstrichen, dass er die letzten neun Schlagmänner nacheinander ausstellte. In der Zwischenzeit hatte der gegnerische Pitcher einen starken Auftritt und pitchte vier punktelose Innings, ohne Hits zuzulassen und vier Walks zu vergeben.
Jeder Moment des Spiels unterstrich die Mischung aus Druck und Gelegenheit, während Ohtani und seine Teamkollegen sich vor einem leidenschaftlichen Heim-Publikum der Herausforderung stellten.