Aarons Rodgers’ Zukunft ungewiss, da die Beziehung zu den Jets bröckelt
Die New York Jets’ 2024 Saison war nichts weniger als eine Katastrophe. Mit 3-8 stehen sie neben den kämpfenden New England Patriots, weit entfernt von den Höhen, die man ihnen zugeschrieben hatte. Nun, um ihre Probleme zu verstärken, deuten Berichte darauf hin, dass der Star-Quarterback Aaron Rodgers nicht mehr mit dem Team im Jahr 2025 bleiben möchte.
Angespannte Beziehung zur Eigentümerschaft
Laut Dianna Russini von The Athletic ist die Beziehung zwischen Rodgers und dem Jets-Besitzer Woody Johnson seit Monaten angespannt. Die Spannungen sind Berichten zufolge ein offenes Geheimnis innerhalb der Organisation und in der Kabine.
Russini erklärte:
„An diesem Punkt, nach Gesprächen mit Quellen im Team und in der Liga, verstehe ich, dass Rodgers immer noch 2025 spielen möchte, nur nicht für die New York Jets.“
Diese Offenbarung ist ein erheblicher Schlag für eine Franchise, die einen Großteil ihrer Offseason-Strategie darauf aufgebaut hat, den viermaligen MVP unterzubringen.
Die Bemühungen der Jets, Rodgers zu gefallen
Die Jets haben alles getan, um Rodgers sich wie zu Hause fühlen zu lassen, einschließlich:
- Die Beibehaltung von Nathaniel Hackett als Offensive Coordinator trotz seiner Schwierigkeiten.
- Die Verpflichtung von Rodgers‘ ehemaligen Teamkollegen wie Randall Cobb und Allen Lazard.
- Die Übernahme von Rodgers’ Vision für das offensive System.
Trotz dieser Bemühungen verlief die Saison aufgrund einer Kombination aus schlechter Teamleistung, Coaching-Problemen und Rodgers’ schwachem Spiel vor seiner saisonbeendenden Verletzung chaotisch.
Was kommt als Nächstes für Rodgers?
Rodgers, der nächsten Monat 41 wird, bleibt für ein weiteres Jahr unter Vertrag mit einem teamfreundlichen Vertrag, was einen potenziellen Trade möglich macht. Sein Alter, seine Verletzungsgeschichte und seine nachlassende Leistung könnten jedoch Teams davon abhalten, erhebliche Entschädigungen anzubieten.
Potenziell könnten Ziele Teams mit starken offensiven Systemen und einem Bedarf an einem erfahrenen Quarterback umfassen. Allerdings wird es darauf ankommen, wie bereit Rodgers ist, sich anzupassen, und wie gut die Jets in der Lage sind, einen Trade auszuhandeln.
Das Dilemma der Jets
Die Jets stehen vor bedeutenden Entscheidungen:
- Sollten sie Cheftrainer Robert Saleh und/oder GM Joe Douglas entlassen, um einen neuen Kurs einzuschlagen?
- Können sie sich von Rodgers’ wahrscheinlichem Abgang erholen und dennoch 2025 konkurrenzfähig sein?
Selbst wenn die Jets die Saison stark beenden, könnte ihr Mangel an Zusammenhalt und die Auseinandersetzung mit Rodgers einen vollständigen Neubau notwendig machen.