Novak Djokovic sendete eine kraftvolle Botschaft an seine Rivalen bei den Australian Open 2025 mit einem überzeugenden Sieg in geraden Sätzen über Tomas Machac in der dritten Runde, der seine unübertroffene Fähigkeit demonstrierte, sein Spiel zu steigern, wenn es am meisten zählt. Der 24-fache Grand-Slam-Champion, der in diesem Jahr oft unterschätzt wurde, bewies einmal mehr, warum er eine Macht ist, mit der man im Melbourne Park rechnen muss.
Ein taktischer Triumph
Im Duell gegen Machac, einen aufstrebenden Star, der zuvor gezeigt hatte, dass er Djokovic herausfordern kann, demonstrierte die serbische Ikone seinen charakteristischen Fokus und seine taktische Meisterschaft. Trotz Machacs aggressivem Start behielt Djokovic seine Ruhe, brach in entscheidenden Momenten zurück und kontrollierte das Spiel mit Präzision.
„Ich war ehrlich gesagt etwas überrascht von dem Ergebnis – ihn in geraden Sätzen zu besiegen“, gab Djokovic nach dem Match zu. „Er hatte zu Beginn des zweiten Satzes einen Break-Vorsprung, und ich hatte dort physische Schwierigkeiten. Insgesamt bin ich wirklich zufrieden mit meinem Spiel.“
Der 37-Jährige gewann, ohne unnötige Energie zu verschwenden, ein entscheidender Faktor, während er tiefer in das Turnier vordringt.
Die Augen auf den Preis gerichtet
Derzeit auf Platz 7 der Welt gerankt, ist Djokovic in diesem Jahr nicht der klare Favorit bei den Australian Open – eine Seltenheit für den Spieler, der Melbourne Park mit 10 Titeln dominiert hat. Dennoch bleibt seine Fähigkeit, zur richtigen Zeit auf den Punkt zu kommen, unübertroffen, und sein kalkulierter Ansatz stellt sicher, dass er immer ein Anwärter ist.
Die nächste Herausforderung für Djokovic ist Jiri Lehecka, ein gefährlicher Gegner, der den Serben dazu bringen könnte, sein Spiel weiter zu steigern. Darüber hinaus steht die Möglichkeit eines mit Spannung erwarteten Halbfinalduells gegen den Weltranglisten-Ersten Carlos Alcaraz im Raum, einen Schlagabtausch, den die Fans bereits als de facto Finale ansehen.
Eine Legende mit neuer Motivation
Djokovics Leistung wurde durch ein vertrautes Gesicht in seiner Spielerbox gestärkt: Andy Murray. Der ehemalige schottische Champion hat eine gewisse Ruhe und taktische Schärfe in Djokovics Spiel gebracht und wertvolle Einblicke in kritischen Momenten gegeben.
„Andy gibt mir viel Ruhe und den richtigen Rat in entscheidenden Momenten“, sagte Djokovic.
Über das Spielen seines besten Matches bisher
Nach seinem Sieg in der dritten Runde reflektierte Djokovic aufrichtig und optimistisch über seine Leistung.
„Ich denke, ich habe wirklich gut gespielt, ehrlich gesagt. Ich bin sehr zufrieden mit meinem Spiel“, sagte er. „Natürlich gibt es immer etwas zu verbessern, immer etwas, an dem man arbeiten kann, aber das ist definitiv das beste Match, das ich im Turnier gespielt habe.“
Der Weg nach vorne
Während Djokovic in die zweite Woche der Australian Open einzieht, hat er fest im Blick, einen 11. Titel zu seiner Sammlung hinzuzufügen. Mit einem erneuerten Sinn für Zielstrebigkeit und seinem Spiel, das sich mit jeder Runde verbessert, ist die serbische Legende ein Spieler, den man nicht unterschätzen kann.
Während Carlos Alcaraz und Jannik Sinner zu den herausragenden Favoriten des Turniers gehören, könnten Djokovics Erfahrung, Widerstandsfähigkeit und Fähigkeit, unter Druck zu bestehen, erneut entscheidend sein.
Für jetzt sind alle Augen auf den Melbourne Park gerichtet, während Djokovic auf den ultimativen Preis zielt – und die Welt daran erinnert, warum er eine Legende des Sports bleibt.