Weltranglistenerster Jannik Sinner zeigte erneut seine Dominanz und erreichte zum dritten Mal in vier Jahren die Viertelfinals der Australian Open 2025. Im vierten Runde gegen den ehrgeizigen Holger Rune in der Rod Laver Arena sicherte sich Sinner mit einem souveränen und strategischen 6-3, 3-6, 6-3, 6-2 Sieg in einem hart umkämpften Spiel von drei Stunden und 13 Minuten.
Rune drängt, aber Sinner setzt sich durch
Der 23-jährige Italiener sah sich einer starken Herausforderung des Dänen gegenüber, insbesondere im zweiten Satz und den frühen Phasen des dritten. Rune glich das Match nach einem kämpferischen zweiten Satz aus und hielt Sinner mit seinen aggressiven Rückgaben und kalkulierten Schlägen auf Trab. Sinner jedoch, ausgestattet mit seiner charakteristischen Widerstandsfähigkeit und kraftvollen Aufschlägen, schaltete einen Gang höher und sicherte sich einen entscheidenden Sieg.
Statistiken, die herausstachen
- Asse: Sinner servierte 14 Asse und unterstrich damit seine Dominanz beim Aufschlag.
- Breakpunkte: Der Italiener verwandelte 4 von 8 Chancen, während Rune nur 1 von 5 verwerten konnte.
- Winner vs. Fehler: Sinner balancierte sein aggressives Spiel mit 35 Winners und 35 unerzwungenen Fehlern und profitierte von Runes 50 unerzwungenen Fehlern.
- Rally-Länge: Sinner überragte in Mittelstrecken-Rallies und gewann 37-21 in den Austausch von 5–8 Schlägen.
Match-Analyse
Set 1: Sinners frühe Erklärung
Sinner stellte von Anfang an seine Autorität unter Beweis und brach Rune im zweiten Spiel mit 0. Mit dominierenden Aufschlagspielen und präziser Genauigkeit hielt er Rune in Schach und sicherte sich den ersten Satz in nur 34 Minuten.
Set 2: Rune schlägt zurück
Rune erhöhte seine Intensität und erzielte spät im Satz einen entscheidenden Break, um in Führung zu gehen. Sinner schwächelte kurzzeitig mit einem Doppelfehler beim Breakball, was dem Dänen ermöglichte, das Match auszugleichen.
Set 3: Die Wende
Trotz frühzeitigen Drucks rettete Sinner zwei Breakpunkte mit kühner Spielweise, einschließlich eines spektakulären Vorhand-Drive-Volley-Winners. Der Wendepunkt kam bei 3-4, als Runes Fehler Sinner einen entscheidenden Break ermöglichten. Ein Spiel zu Null sicherte den Satz für den Titelverteidiger.
Set 4: Sinners letzter Schliff
Siners Dominanz war im vierten Satz offensichtlich, als er Rune zweimal brach und dabei konstante Aufschlagspiele aufrechterhielt. Ein Vorhand-Winner im dritten Spiel setzte den Ton, und der Italiener beendete das Match mit einem Ass, um sich seinen Platz im Viertelfinale zu sichern.
Was kommt als Nächstes für Sinner?
Mit seinem dritten Viertelfinaleinzug bei den Australian Open festigt Sinner seine Herrschaft als bester Spieler der Welt. Seine Mischung aus Kraft und Präzision, gepaart mit seiner Fähigkeit, sich unter Druck anzupassen, macht ihn zu einem formidablem Gegner. Während das Turnier voranschreitet, werden alle Augen auf Sinner gerichtet sein, während er seinen zweiten Titel bei den Australian Open anstrebt.