In einem Wirbel aus politischen und wirtschaftlichen Dramen verstärkt die Europäische Union ihren Druck auf Big Tech, während der Druck von dem gewählten US-Präsidenten Donald Trump zunimmt, der sich als unerwarteter Verbündeter des Silicon Valley positioniert hat. Während Trump sich mit Technologiegiganten wie Elon Musk und Mark Zuckerberg verbündet, bereiten sich die EU-Gesetzgeber auf einen harten Kampf vor, um ihre aggressiven digitalen Vorschriften aufrechtzuerhalten.
EU bereitet sich auf die Vergeltung von Big Tech vor, mit Trump in ihrer Ecke
Die Europäische Union befindet sich im Zentrum eines eskalierenden Standoff, da der gewählte US-Präsident Donald Trump sich mit den Giganten des Silicon Valley zusammenschließt, um gegen die strengen Technologievorschriften Europas vorzugehen. Die EU-Gesetzgeber haben geschworen, den Kurs beizubehalten und ihr wegweisendes Gesetz über digitale Dienste (DSA) und Gesetz über digitale Märkte (DMA) trotz Trumps lautstarker Unterstützung für Meta-CEO Mark Zuckerberg und X’s Elon Musk zu verteidigen.
In einer eindringlichen Warnung an die Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, beschuldigten wichtige EU-Vertreter die kommende US-Administration, eine Gegenoffensive von Big Tech zu orchestrieren, um Europas robuste Vorschriften abzubauen. Christel Schaldemose, eine führende Architektin des DSA, ließ keine Zweifel:
„Niemand zwingt Zuckerberg, Meta-Dienste in der EU anzubieten. Wenn ihm das Bezahlen von Geldstrafen nicht gefällt, kann er dafür sorgen, dass Meta compliant ist.“
Trump und Big Tech: Eine Verbindung, die in Kontroversen verwickelt ist
Berichte haben ergeben, dass Zuckerberg persönlich Trump angesprochen hat, um US-Technologieunternehmen vor EU-Strafen zu schützen, während Musk, ein bekannter Trump-Verbündeter, die Spannungen angeheizt hat, indem er rechtsextreme Rhetorik in Europa verstärkt hat. Die Überprüfung von Musks X durch die EU hat sich in den letzten Wochen intensiviert, während Ermittler die Inhaltsalgorithmen und viralen Beiträge der Plattform untersuchen, amid Vorwürfen der Einmischung in die europäische Politik.
Die Gesetzgeber sind wütend. Achtunddreißig Abgeordnete des Europäischen Parlaments haben einen Brief unterzeichnet, in dem sie dringend Maßnahmen gegen Musks angebliche Manipulation der Wahlen in Deutschland fordern. Valérie Hayer, eine prominente liberale Abgeordnete, kritisierte die EU-Kommission für ihr “ohrenbetäubendes Schweigen” zu Musks Aktivitäten und beschuldigte ihn, die Demokratie für persönliche Vorteile zu untergraben.
Kampflinien gezogen über KI und Fehlinformationen
Die Einsätze gehen über soziale Medien hinaus, da die EU das weltweit erste verbindliche KI-Gesetz einführt, das Unternehmen wie OpenAI ins Visier nimmt. Die Gesetzgeber befürchten, dass Trumps Allianz mit Big Tech die Durchsetzung dieser bahnbrechenden Regeln gefährden könnte. Der italienische Abgeordnete Brando Benifei betonte die Dringlichkeit, die Linie zu halten:
„Wir werden die Kommission unter Druck setzen, um das AI-Gesetz vollständig umzusetzen und sicherzustellen, dass es nahtlos mit bestehenden Gesetzen interagiert.“
Metas kürzliche Beendigung seines Faktenprüfungsprogramms hat das Feuer nur angeheizt, da Kritiker dem Unternehmen vorwerfen, die Verantwortung im Kampf gegen Online-Desinformation aufzugeben.
EU-Abgeordnete versprechen Widerstand, während Handelskrieg droht
Der geopolitische Kontext kompliziert die Angelegenheit weiter. Trumps Andeutungen zu einem transatlantischen Handelskrieg haben eine Schicht wirtschaftlicher Ängste hinzugefügt, aber EU-Beamte bleiben unnachgiebig. Andreas Schwab, die treibende Kraft hinter dem DMA, betonte, dass Europas Prinzipien nicht verhandelbar sind:
„Big Tech muss sich anpassen, nicht umgekehrt. Die EU kann ihre Standards nicht aus Angst vor geopolitischen Druck aufgeben.“
Das globale Duell: EU gegen Trumps Big Tech-Allianz
Während Trump sich auf seine Amtseinführung vorbereitet, rüstet sich die EU für einen steilen Kampf, um ihr Regulierungsrahmenwerk gegen die vereinte Macht der US-Regierung und ihrer Technologieverbündeten durchzusetzen. Die Einsätze sind enorm, und das Ergebnis könnte das Machtverhältnis zwischen Nationen und Unternehmen im digitalen Zeitalter neu definieren.