In einer elektrisierenden Enthüllung hat Bubba Watson, ein erfahrener Veteran der Golfwelt, erklärt, was er für das spektakulärste Jahr in der modernen Golfgeschichte hält.
Jahrelang war Tiger Woods synonym für golfing Großartigkeit, besonders erinnert man sich an seine legendären Leistungen zwischen 2000 und 2001. In diesem Zeitraum erreichte Woods das, was einige als den ‚Tiger Slam‘ bezeichnen, indem er die US Open, The Open und die PGA Championship im Jahr 2000 gewann, gefolgt von seinem zweiten Masters-Sieg im Jahr 2001.
Doch in einer überraschenden Wendung könnte die Saison 2024 von Scottie Scheffler sogar Woods‘ legendären Lauf übertroffen haben. Scheffler sicherte sich beeindruckende neun Siege, darunter einen triumphalen Sieg beim Masters und eine olympische Goldmedaille.
Bubba Watson, selbst ein ehemaliger Masters-Champion, hat sich zu dieser hitzigen Debatte geäußert. In einem aufschlussreichen Interview hielt Watson nicht zurück und drückte seine Bewunderung für Schefflers außergewöhnliche Leistungen aus.
„Scottie war bereits ein bemerkenswerter Golfer, aber seine Verbindung zu Ted Scott hat ihn auf ein Elite-Niveau gehoben,“ bemerkte Watson. „Das war das beste Jahr, das wir je gesehen haben. Tiger hat 2000 erstaunliche Dinge getan, aber Scotties Jahr sticht als das beste hervor, das wir je erlebt haben. Es ist wirklich phänomenal mit all dem globalen Talent da draußen.“
Lass uns tiefer in den Vergleich zwischen diesen beiden ikonischen Jahren eintauchen:
Woods spielte in seiner Blütezeit 20 Turniere, gewann neun davon, darunter drei Majors, und verpasste keinen einzigen Cut. Seine Preisgelder beliefen sich auf bemerkenswerte 9.188.321 $. In der Zwischenzeit spielte Scheffler 2024 ebenfalls 19 Turniere, holte sich sieben Siege, ein Major und ein olympisches Gold und verdiente unglaubliche 29.228.357 $.
Die Zahlen erzählen eine überzeugende Geschichte. Während Woods‘ Majorsiege ihm einen statistischen Vorteil verschaffen könnten, präsentieren Schefflers Leistungen, gepaart mit seinen erheblichen Einnahmen, ein starkes Argument für das beste Jahr aller Zeiten.
Es ist ein verlockender Gedanke für Golf-Enthusiasten: Was wäre, wenn Woods nicht durch Verletzungen beeinträchtigt wäre? Die Rivalität zwischen ihm und Scheffler hätte eine für die Ewigkeit sein können.
In der Welt des Golfs, wo Legenden geschaffen und Rekorde gebrochen werden, wird diese Debatte weiterhin Leidenschaft und Interesse bei Fans und Experten gleichermaßen entfachen. Die Golf-Community verfolgt gespannt, wie sich neue Kapitel in diesem geschichtsträchtigen Sport entfalten.