Golf-Sensation Paige Spiranac hat sich gegen Online-Betrügereien und Identitätsdiebstahl ausgesprochen und ist entschlossen, sich selbst und ihre treue Fangemeinde vor der zunehmenden Bedrohung zu schützen. Bekannt für ihr offenes Auftreten und ihre Bereitschaft, Probleme direkt anzugehen, hat sie es sich zur Aufgabe gemacht, ihre Follower über die Risiken von Online-Betrug aufzuklären, insbesondere im Zusammenhang mit Deepfakes und Identitätsbetrügereien.
Im Jahr 2021 warnte Spiranac ihre Fans vor Betrügern, die im Internet als sie auftraten, was sie als beängstigende Situation beschrieb. Leider sind ein Jahr später die Betrügereien wieder aufgetaucht. Am 18. Januar sah sich Spiranac gezwungen, ihre Identität zu klären, als ein Fan mit einem Betrüger interagierte, der sich für sie hielt. Trotz Spiranacs schneller Reaktion war der Fan überzeugt, dass er mit der echten Spiranac kommunizierte, was die Effektivität dieser Betrügereien verdeutlicht.
Spiranac hat wiederholt betont, dass sie ausschließlich über ihr verifiziertes Passes-Konto und andere authentifizierte soziale Medien mit ihren Fans kommuniziert. Sie hat ihre Follower vor Betrügern gewarnt, die ihren Namen ausnutzen, und erklärt: „Jeder, der behauptet, ich oder ein Mitarbeiter von mir zu sein, ist fake.“ Trotz dieser ständigen Warnungen halten die Vorfälle, bei denen ihre Identität missbraucht wurde, an. Ein prominentes Beispiel war ein altes Video von Spiranac, in dem ihr Bild manipuliert wurde und ihre Kopfbedeckung durch ein Schild mit einer persönlichen Nachricht ersetzt wurde.
Spiranac hat ihre Besorgnis über die Vielzahl gefälschter Konten zum Ausdruck gebracht und die gefährlichen Situationen hervorgehoben, die sie für sie und andere geschaffen haben. Sie hat die sozialen Medien aufgefordert, die Beseitigung dieser Identitätsdiebstahl-Konten zu priorisieren. Um ihren Standpunkt zu untermauern, postete sie kürzlich eine Erinnerung in ihrer Instagram-Story mit den Worten: „Hi, nur eine freundliche Erinnerung, ich habe keinen Telegram oder so etwas! Der einzige Ort, an dem du direkt mit mir sprechen kannst, ist auf Passes.“
Ihr Passes-Konto, erklärt sie, existiert, um Verwirrung mit Nachahmern auszuräumen. Um die Sicherheit ihrer Follower zu gewährleisten, hat sie einen Link zu ihrem verifizierten Konto in der Story eingefügt. Spiranac bleibt entschlossen in ihrem Kampf gegen diese Betrügereien und bemüht sich, ihre Follower informiert und sicher zu halten.
Allerdings ist Spiranac nicht allein in diesem Kampf. Das Problem von Fake-Accounts plagt weiterhin andere weibliche Golfer. Charley Hull und Lexi Thompson sind ebenfalls Opfer dieses sozialen Betrugsnetzes geworden. Hull informierte ihre Follower über gefälschte Konten, die in ihrem Namen erstellt wurden, insbesondere ein TikTok-Konto, und forderte sie auf, es zu melden. Thompson warnte ihre Follower vor der Zunahme betrügerischer Konten, die Fans glauben machen, sie hätten eine Beziehung zu ihr oder betrügen sie um Geld oder Geschenke. Auch Jin Young Ko hat mit ähnlichen Problemen zu kämpfen.
Da das Problem von Internetbetrug und Nachahmungen weiterhin zunimmt, wirft es beunruhigende Fragen zur Sicherheit von Golfern, Influencern und Fans auf. Wie lange wird dieses Problem bestehen bleiben, und welche Maßnahmen sollten ergriffen werden, um es zu bekämpfen? Dies sind Fragen, die sofortige Aufmerksamkeit und Maßnahmen erfordern.