Professioneller Golfer Viktor Hovland befindet sich in einer schwierigen Phase seiner Karriere und kämpft mit Problemen in seinem Schwung, von denen er glaubt, dass sie für jeden Spieler auf der PGA Tour eine Herausforderung darstellen würden. Trotz kleiner Lichtblicke während der zweiten Runde der Valspar Championship sind die Schwierigkeiten des norwegischen Golfers noch lange nicht vorbei.
Hovlands jüngste Leistungsbilanz zeichnet ein eher ernüchterndes Bild. Ein Spieler seiner Klasse, der einst die Zuschauer beim Ryder Cup beeindruckte und die FedEx Championship gewann, hat einen bemerkenswerten Abwärtstrend erlebt. Im vergangenen Jahr hat er in nur zwei von fünf Turnieren in dieser Saison den Cut geschafft, eine enttäuschende Bilanz im Vergleich zu seinen früheren Erfolgen.
Sein offenes Eingeständnis der Herausforderungen, mit denen er konfrontiert ist, wurde deutlich, als er sagte: „Ich bin hart zu mir selbst, aber das ist auch der Grund, warum ich gut bin. Wenn ich nicht hart zu mir selbst wäre, würde ich wahrscheinlich nicht hier draußen sein, und ich weiß, dass ich selbst mit schrecklichen Mechaniken immer noch hier draußen sein und eine gute Punktzahl erzielen kann, aber das kann auch dazu führen, dass ich bei den Players 80 Schläge mache, weil ich keine Kontrolle darüber habe, was ich tue.“
Hovlands Leistung bei den Majors war besonders besorgniserregend, da er den Cut bei den Masters, The Open und den US Open verpasst hat. Sein einziger Lichtblick war ein dritter Platz bei der PGA Championship und ein zweiter Platz bei der FedEx St Jude. Und obwohl er es schaffte, beim TOUR Championship einen T12 zu sichern, trug dies wenig zur Milderung der Bedenken hinsichtlich seiner Gesamtform bei.
Da die Masters erneut bevorstehen, befindet sich Hovland im Wettlauf gegen die Zeit, um seine Form zurückzugewinnen. Seine Leistung in der zweiten Runde der Valspar Championship muss ausgebaut und erheblich verbessert werden, wenn er hofft, wieder auf die Beine zu kommen.
Mit einem Ryder Cup-Jahr vor uns steht Hovland auf dünnem Eis. Sein Platz im prestigeträchtigen Turnier steht auf der Kippe, und wenn er nicht bald die Ärmel hochkrempelt, könnte er sich in den Ranglisten weiter nach unten bewegen.
Even Hank Haney, Tigers Woods ehemaliger Trainer, hat seine Besorgnis über Hovlands aktuelle Form geäußert. Es ist ein klares Zeichen dafür, dass der Golfer tief in sich gehen und bedeutende Veränderungen vornehmen muss, um wieder auf Kurs zu kommen.
Hovlands Kämpfe sind eine eindringliche Erinnerung an die unerbittliche Natur des Profisports. Seine aktuelle Lage unterstreicht die Notwendigkeit für Spieler, kontinuierlich ihre Fähigkeiten zu verfeinern und sich an Herausforderungen anzupassen. Trotz der Hürden, die vor ihm liegen, kann man nur hoffen, dass Hovland bald seinen Rhythmus findet und die Golfwelt erneut mit seinem außergewöhnlichen Talent bereichert.