Das WM Phoenix Open ließ sich nicht lange bitten, um Drama zu liefern, als Wyndham Clark mit einer sensationalen Eröffnungsrunde im TPC Scottsdale als der frühe Favorit hervortrat.
Der 31-jährige Amerikaner zeigte eine Meisterklasse in Resilienz und Schlägen und spielte eine beeindruckende 67 unter Par 64, um einen Schlag Vorsprung zu übernehmen. Doch es war nicht nur seine Punktzahl, die die Fans begeisterte – es war seine Fähigkeit, sich von einer fast katastrophalen Situation zu erholen, die den Ton für ein spannendes Turnier angab.
Clarks atemberaubende Erholung am 17. – Eine Aussage unter Druck
Clarks Runde drehte sich nicht nur um die Birdies – es ging um seine mentale Stärke.
Der entscheidende Moment kam am Par-4 17. Loch, wo sein Abschlag ins Wasser fand. Aber anstatt sich von Frustration leiten zu lassen, zeigte Clark unglaubliche Gelassenheit, indem er einen perfekten Pitch ausführte, um Par zu retten und seine Runde auf Kurs zu halten.
„Das ist ganz klar ein Birdie-Loch, und es ist ziemlich unglücklich, es ins Wasser zu schlagen und nicht wirklich eine Birdie-Chance zu haben,“ gab Clark zu.
„Aber mit einem Par davon zu kommen, war großartig – das war riesig.“
Es war die Art von Moment der Selbstprüfung, die Anwärter von Schwindlern trennt.
Ein Furchtloser Start – Birdie-Blitz bringt Clark in Kontrolle
Clark setzte den Ton von Anfang an, indem er seine Runde mit einem Birdie-Barrage eröffnete – fünf aufeinanderfolgende Birdies – die ihn an die Spitze der Rangliste katapultierten.
„Man kann nicht unbedingt das Ergebnis und das, was mit dem Golfball passiert, kontrollieren, aber man kann seine Gedanken kontrollieren,“ reflektierte Clark.
„Es war also eine gute Erinnerung für mich, zurückzukommen zu, hey, wenn ich mein Bestes spiele, sehe ich das Glas eher halb voll als halb leer.“
Mit einer frischen Denkweise und messerscharfer Ausführung ließ Clark seine Präsenz spüren bei einem Turnier, das sowohl Präzision als auch Mut erfordert.
Scottie Scheffler – Die stille Bedrohung, die bei 69 lauert
Während Clark möglicherweise die frühe Führung übernommen hat, liegen alle Augen auf Scottie Scheffler, dem Welt Nr. 1 und dem gefährlichsten Mann im Feld.
Schefflers Runde von 69 mag nicht für Schlagzeilen gesorgt haben, aber seine Geschichte am TPC Scottsdale deutet darauf hin, dass er erst richtig anfängt.
Der 28-jährige Amerikaner hat einen der Schläge des Tages ausgeführt, indem er aus einem Bunker am Grün auf der 10 für ein Eagle eingelocht hat, und beweist einmal mehr, dass er die Schlagkraft hat, um jeden Führenden einzuholen.
Die große Frage: Kann er den Schalter umlegen und im typischen Scheffler-Stil die Rangliste stürmen?
Wenn die Geschichte ein Hinweis ist, lautet die Antwort ja.
Kann Clark sich halten? Oder werden Scheffler und das Feld zurückkommen?
Das WM Phoenix Open ist bei weitem noch nicht vorbei, und die Feuerwerke des ersten Tages sind nur der Anfang.
- Clark hat die heiße Hand, aber kann er die Führung halten, während das Feld näher kommt?
- Scheffler schleicht sich heran, und die Geschichte sagt, dass er nur stärker wird, je weiter das Turnier voranschreitet.
- Die unberechenbare Energie des TPC Scottsdale könnte die Bühne für ein weiteres unvergessliches Finish bereiten.
Eine Sache ist sicher: dieses Turnier ist jetzt interessant geworden.
Und mit mehr Drama garantiert, sollten sich die Golf-Fans anschnallen—denn die WM Phoenix Open haben gerade erst begonnen.