Die NFL-Welt hält den Atem an, während der zukünftige Hall of Fame-Quarterback Aaron Rodgers mit der Unsicherheit kämpft, ob er seine glanzvolle Karriere in die Saison 2025 fortsetzen wird. Der 40-jährige Spielmacher, der derzeit eine frustrierende Saison mit den New York Jets durchlebt, hat angedeutet, dass New York sein bevorzugtes Ziel wäre – falls er sich überhaupt entscheidet, zurückzukehren.
Rodgers über seine Zukunft: „Ich weiß nicht einmal, ob ich spielen will“
Bei seinem neuesten Auftritt in The Pat McAfee Show gab Rodgers ein offenes Update zu seiner Denkweise:
„Ich weiß nicht einmal, ob ich spielen will, aber New York wäre meine erste Wahl“, sagte Rodgers.
Dies stellt einen bemerkenswerten Wandel zu seiner früheren Haltung im November dar, als er optimistischer über die Fortsetzung seiner NFL-Reise schien und mit einem selbstbewussten „Ich denke schon, ja“ antwortete, als er gefragt wurde, ob er 2025 spielen wolle.
Auf die sich verbreitenden Gerüchte eingehend, betonte Rodgers sein Engagement, seine Optionen nach dem Ende der Saison zu prüfen.
„Ich habe niemandem in meinem Leben gesagt, dass ich 2025 spielen möchte und nicht bei den Jets. Das ist zu 100 % falsch“, stellte er klar. „Ich werde abwarten, was am Ende der Saison passiert. … Es gibt viele Dinge, die außerhalb meiner Kontrolle liegen, wenn es darum geht.“
Jets enttäuschend trotz starbesetztem Kader
Rodgers’ Zeit bei den Jets war eine Achterbahnfahrt. Nach hochkarätigen Verpflichtungen wie Wide Receiver Davante Adams und Offensive Lineman Tyron Smith schossen die Erwartungen für New York in die Höhe, endlich die 13-jährige Playoff-Durststrecke zu beenden. Stattdessen hat das Team versagt und steht bei 3-8 in den Spielen, die Rodgers gestartet hat.
Berichten zufolge erreichten die Frustrationen die Eigentümerebene, mit Gerüchten, dass Jets-Eigentümer Woody Johnson vorschlug, Rodgers nach einer Niederlage in Woche 4 gegen Denver auf die Bank zu setzen.
„Ich bin hierher gekommen, um zu gewinnen“, sagte Rodgers entschlossen. „Also springe ich nicht vom Schiff.“
Die Entscheidung, Rodgers zu behalten, könnte jedoch von einem neuen General Manager und Trainerstab abhängen, was Zweifel an seiner Zukunft bei der Franchise aufwirft.
Finanzielle Hürden und Verletzungsgerüchte trüben Rodgers’ Zukunft
Die Situation wird durch Rodgers’ hohes Gehalt weiter kompliziert. Die Jets müssten ihm 2025 fast 38 Millionen Dollar zahlen, einschließlich einer 35-Millionen-Dollar-Option, die vor Beginn der Saison fällig ist. Diese finanzielle Belastung könnte eine entscheidende Rolle in den Plänen von New York spielen, insbesondere nach einer enttäuschenden Saison.
Gerüchte über Rodgers’ Verletzungen, die ihn möglicherweise für den Rest des Jahres außer Gefecht setzen könnten, haben ebenfalls Spekulationen angeheizt. Ein aktueller Bericht behauptete, Rodgers habe zusätzliche Tests zur Bewertung seines aktuellen Gesundheitszustands abgelehnt, eine Behauptung, die er entschieden zurückwies.
Rodgers bleibt offen: „An nichts gebunden“
Während Rodgers eine starke Vorliebe dafür äußerte, bei den Jets zu bleiben, erkannte er die volatile Natur der NFL an.
„An diesem Punkt bin ich für alles offen und an nichts gebunden“, gestand er.
Diese Offenheit lässt die Tür für eine Vielzahl von Möglichkeiten offen, einschließlich Ruhestand, einer Rückkehr nach New York oder sogar einem neuen Kapitel anderswo.
Was kommt als Nächstes für Rodgers und die Jets?
Die Offseason verspricht Klarheit oder Chaos, da sowohl Rodgers als auch die Jets entscheidende Entscheidungen treffen müssen. Mit 38 Millionen Dollar auf dem Spiel und einem Kader, der darauf ausgelegt ist, mitzuhalten, muss New York seine Optionen sorgfältig abwägen. In der Zwischenzeit bleibt Rodgers‘ Wunsch, weiter zu spielen – und wo – eine der fesselndsten Geschichten der NFL auf dem Weg ins Jahr 2025.