Mets-Besitzer Cohen müde von Alonso-Verhandlungen
Die Haltung des New York Mets-Besitzers Steve Cohen zur Pete Alonso-Situation scheint sich zu ändern, was möglicherweise den Weg für andere Teams ebnet, verlockende Angebote zu unterbreiten. Obwohl er die Tür zu Alonsos Rückkehr nicht vollständig schließt, deuten Cohens jüngste Kommentare auf eine Müdigkeit in den Verhandlungen und eine Bereitschaft hin, verschiedene Wege zu erkunden.
Während einer Podiumsdiskussion bei der Amazin‘ Day Fanfest-Veranstaltung des Teams äußerte Cohen seine Frustration und verglich die laufenden Gespräche mit Alonso mit einer anstrengenden Tortur. Er zog Parallelen zu früheren Verhandlungen und hob die Herausforderungen hervor, die beim Erreichen einer zufriedenstellenden Einigung mit dem Star-Erstbasismann zu bewältigen sind.
Die Mets haben Berichten zufolge ein bedeutendes Angebot über drei Jahre und 70 Millionen Dollar an Alonso unterbreitet, was ihr Engagement zeigt, ihn zu halten. Cohens Unzufriedenheit mit den vorgeschlagenen Strukturen und finanziellen Dynamiken des Deals hat jedoch Bedenken hinsichtlich der Machbarkeit einer gegenseitigen Einigung aufgeworfen.
Während Gerüchte kursieren, die Alonso mit verschiedenen Teams wie den Toronto Blue Jays, den San Francisco Giants und insbesondere den Los Angeles Angels in Verbindung bringen, deuten Cohens Aussagen auf einen möglichen Fokuswechsel hin. Indem er Alonsos Markterkundung anerkennt, betonte Cohen die Notwendigkeit praktischer Überlegungen beim Teambau angesichts finanzieller Einschränkungen.
Trotz Alonsos bedeutender Beiträge zu den Mets, sowohl auf als auch neben dem Feld, haben die steigenden Kosten im Zusammenhang mit seiner Bindung Cohen dazu veranlasst, alternative Szenarien in Betracht zu ziehen. Während die Verhandlungen weitergehen und die Aussicht auf das Frühlingstraining näher rückt, gewinnt die Möglichkeit, dass Alonso zu einem neuen Team wie den Angels wechselt, an Bedeutung.
Coens Ehrlichkeit über die Herausforderungen, die durch Alonsos Vertragsforderungen entstehen, unterstreicht den pragmatischen Ansatz, den die Mets bei der Gestaltung ihres Kaders für die kommende Saison verfolgen müssen. Während er offen für zukünftige Entwicklungen bleibt, deuten Coens offene Bemerkungen darauf hin, dass eine Trennung von Alonso wahrscheinlich ist, wenn eine einvernehmliche Lösung weiterhin unerreichbar bleibt.