Potenzielle Erlösung der Philadelphia Phillies unter der Führung von Trea Turner
Nach einer Enttäuschung in den Playoffs bereiten sich die Philadelphia Phillies auf eine Saison mit hohen Erwartungen vor. Trotz eines relativ ruhigen Frühlingstrainings möchte das Team von einer harten Niederlage gegen die New York Mets in den Playoffs 2024 zurückkommen. Während die Phillies darauf verzichtet haben, bedeutende Verpflichtungen in der Offseason zu tätigen, setzen sie auf verbesserte Leistungen ihrer erfahrenen Stars wie Bryce Harper, Zack Wheeler und Kyle Schwarber.
Erforschung eines großen Wandels mit Trea Turner
Eine bedeutende Veränderung, die sich für die Phillies abzeichnet, betrifft die mögliche Versetzung von Trea Turner, ihrem amtierenden All-Star-Shortstop. Turner, der in sein drittes Jahr eines beeindruckenden 11-Jahres-Vertrags über 300 Millionen Dollar mit dem Team eintritt, ist ein Schlüsselspieler in der Aufstellung der Phillies. Das Team erwägt, Turner in die Leadoff-Position zu versetzen, eine Abkehr von seiner gewohnten Position im zweiten Slot, um offensiv frischen Wind in die Sache zu bringen.
Laut Todd Zolecki von MLB.com besteht die Möglichkeit, dass Turner als Leadoff schlägt, gefolgt von Harper, Alec Bohm und Schwarber. Diese vorgeschlagene Anpassung der Aufstellung hat sowohl bei Fans als auch bei Analysten für Aufsehen gesorgt. Turner selbst hat jedoch klargestellt, dass der Wechsel noch nicht in Stein gemeißelt ist. In einem Interview im MLB Network äußerte Turner seine Bereitschaft, sich jeder Rolle anzupassen, die ihm vom Team zugewiesen wird.
Während die Phillies es geschafft haben, ihren Divisionsmeistertitel mit Schwarber in der Leadoff-Position in der letzten Saison zu sichern, hat Turners jüngster Rückgang in der offensiven Leistung Bedenken bei den Fans ausgelöst. Viele hoffen, dass ein strategischer Wandel in der Aufstellung Turners offensive Fähigkeiten wiederbeleben und das Team in der kommenden Saison zum Erfolg führen könnte.