Die Auswirkungen des Fox-LaVine Mega-Deals auf die Charlotte Hornets
Die jüngste NBA-Szene war von hochkarätigen Trades und Spielerbewegungen geprägt, wobei einer der bedeutendsten der Tausch von De’Aaron Fox und Zach LaVine war. Dieser Blockbuster-Deal, der auch den Transfer von Luka Dončić zu den Los Angeles Lakers im Austausch gegen Anthony Davis beinhaltete, hat Wellen durch die Liga geschlagen und die Aufmerksamkeit von Fans und Analysten gleichermaßen auf sich gezogen.
Der Anteil der Charlotte Hornets an dem Deal
Mitten im Trubel der Transaktionen fanden sich die Charlotte Hornets in den Fox-LaVine Mega-Deal verwickelt. Der Kern der Angelegenheit liegt in der Beteiligung der Hornets, eine lotteriegeschützte Erstrundenwahl an die Sacramento Kings im NBA-Draft 2025 zu senden. Diese Wahl kommt mit einer interessanten Klausel: Wenn die Hornets keinen Playoff-Platz sichern, geben sie die Erstrundenwahl auf und ersetzen sie durch zwei Zweitrundenwahlen in 2026 und 2027.
Derzeit stehen die Hornets mit einer Bilanz von 12-34 da, was die Wahrscheinlichkeit, die Playoffs zu erreichen, gering erscheinen lässt und somit das Schicksal der Erstrundenwahl für Sacramento sichert. Der Weg dieser Wahl war ein komplizierter: Ursprünglich wurde sie während des NBA-Drafts 2021 im Rahmen eines Multi-Team-Deals, an dem Kai Jones beteiligt war, an die New York Knicks getradet. Anschließend wechselte sie zwischen den Knicks, Atlanta Hawks und San Antonio Spurs in verschiedenen Spielertransfers und landete schließlich in San Antonio im Rahmen der Verpflichtung von Dejounte Murray.
Die flüchtige Natur dieser Auswahl unterstreicht das komplexe Geflecht der NBA-Transfers, dessen endgültige Umwandlung in zwei Zweitrunden-Auswahlen eine Kette zukünftiger Transaktionen auslösen wird, bevor schließlich ein Spieler mit ihnen ausgewählt wird.