Die Cleveland Cavaliers haben sich in dieser Saison als eines der besten Teams der NBA etabliert, mit einer hervorragenden Bilanz und einem starken Kern, angeführt von Donovan Mitchell, Darius Garland und Evan Mobley. Doch während die Cavs formidable sind, gibt es ein auffälliges Loch in ihrer Aufstellung, das sie von echtem Meisterschaftswettbewerb abhalten könnte: eine zuverlässige, dynamische Präsenz auf der Flügelposition. Hier kommt Cameron Johnson ins Spiel, der Flügelspieler der Brooklyn Nets, der das fehlende Puzzlestück sein könnte, das Cleveland benötigt, um von einem Anwärter zum Favoriten aufzusteigen.
Warum Cameron Johnson perfekt zu Cleveland passt
Johnson’s Spiel erfüllt jedes Kriterium, das die Cavaliers suchen. Als natürlicher Flügelspieler würde er nahtlos in die Aufstellung zwischen Mitchell und Mobley passen und dringend benötigte Größe, Wurf- und defensive Vielseitigkeit bieten.
In dieser Saison erzielt Johnson im Schnitt 19,5 Punkte, 4,1 Rebounds und 3,0 Assists und trifft dabei beeindruckende 50% aus dem Feld und 42,3% aus der Dreipunktlinie. Seine Fähigkeit, Ecken-Dreier (48,6%) und Catch-and-Shoot-Möglichkeiten (43,5%) zu verwandeln, macht ihn zu einem Traumziel für Clevelands Spielmacher, insbesondere Garland und Mitchell, die darin glänzen, offene Würfe für ihre Mitspieler zu kreieren.
Defensiv ist Johnson ebenfalls kein Schwächling. Mit seiner Länge und Athletik kann er gegen die größeren Flügelspieler der Liga bestehen – etwas, mit dem die Cavaliers Schwierigkeiten hatten, wie Cheftrainer Kenny Atkinson offen zugegeben hat.
Die Kosten für die Verpflichtung von Johnson
Um Johnson von den Nets zu bekommen, müsste Cleveland wahrscheinlich ein umfangreiches Paket schnüren, das möglicherweise Caris LeVert, Jaylon Tyson, Dean Wade, einen Erstrundenpick 2031 und eine Reihe von Zweitrundenpicks umfasst. Auch wenn das hoch erscheinen mag, ist es ein Preis, den man für einen Spieler von Johnsons Kaliber zahlen sollte—insbesondere in Anbetracht seines Vertrags.
Im Gegensatz zu einer Leihe steht Johnson bis zur 2026-27 Saison unter Vertrag, was sicherstellt, dass er für die kommenden Jahre Teil von Clevelands Kern bleibt. Diese Stabilität sollte den Cavaliers das Vertrauen geben, einen Teil ihrer Zukunft zu riskieren, um seine Dienste zu sichern.
Cameron Johnson: Der X-Faktor der Cavaliers
Die Verpflichtung von Johnson könnte der Schritt sein, der Cleveland über Teams wie die Boston Celtics und Milwaukee Bucks in der Eastern Conference hebt. Sein erstklassiger Wurf, seine defensive Präsenz und die Fähigkeit, neben Stars wie Mitchell und Mobley zu spielen, würden den Cavaliers eine Dimension bieten, die ihnen derzeit fehlt.
Es geht nicht nur darum, für Aufsehen zu sorgen—es geht darum, ein Meisterschaftsfenster zu maximieren. Die Cavaliers sind im „Jetzt gewinnen“-Modus, und Johnson ist der Spieler, der ihnen helfen kann, ihr aktuelles Potenzial auszuschöpfen.
Die Quintessenz
Die Front Office der Cavaliers muss alles in ihrer Macht Stehende tun, um Cameron Johnson vor der Handelsfrist nach Cleveland zu holen. Auch wenn der Preis hoch sein mag, überwiegen die potenziellen Belohnungen—eine legitime Chance auf die NBA-Finals—bei weitem die Risiken.
Mit Johnson im Kader wäre Cleveland nicht nur ein großartiges Team. Sie wären ein komplettes Team—und vielleicht das Team, das es im Osten zu schlagen gilt.