Die March-Momente und jüngsten Fehltritte der Timberwolves
Das Team begann den März mit einem hohen Schwung und gewann acht Spiele in Folge, was den Anschein erweckte, dass eine Rückkehr zu alter Stärke in der Western Conference bevorstand. Allerdings haben entscheidende Niederlagen diesen Schwung gestört. Eine kürzliche Heimniederlage gegen ein dezimiertes Pacers-Team wurde von einer schwierigen Partie gegen ein schwächelndes Pelicans-Team gefolgt, die durch eine herausragende Leistung gegen Zion Williamson geprägt war. Ein anschließender deutlicher Sieg über ein Pelicans-Team, dem ihr Star fehlte, brachte vorübergehende Erleichterung, doch die Niederlagen häuften sich, einschließlich einer bedeutenden Niederlage in Indiana, was die Timberwolves in einen engen Playoff-Kampf verwickelte.
Defensive Identität auf dem Spiel
Trotz einer Saison, die starke defensive Leistungen gezeigt hat – belegt durch solide Platzierungen in der Liga – haben die neuesten Rückschläge Schwächen aufgezeigt. In den jüngsten Niederlagen erzielten die Gegner konstant zwischen 117 und 119 Punkten in der regulären Spielzeit mit Wurfquoten von nahezu 49 Prozent. In dem Bewusstsein, dass offensive Schwächen indirekt ihre defensiven Bemühungen untergraben haben, hat das Team die Rückkehr zu diszipliniertem, intensivem Defensivspiel priorisiert, während es sich auf das bevorstehende Spiel gegen die Suns vorbereitet.
Trainer und Spieler betonen die defensive Verbesserung
Cheftrainer Chris Finch betonte, dass die Rückgewinnung ihrer defensiven Stärke zentral für ihren fortwährenden Erfolg sein wird. Er wies darauf hin, dass es an der Wettbewerbsfähigkeit in der Defensive, vom anfänglichen Druck bis hin zum Contest von Schüssen am Ende der Possessionen, gefehlt hat. Das Trainerteam hat die kurze Pause – drei Tage frei zwischen den Spielen – als Gelegenheit genutzt, sich ganz auf die Verfeinerung der defensiven Grundlagen zu konzentrieren. Der Fokus auf lebendige, energiegeladene Übungen während des Trainings spiegelt das dringende Bedürfnis wider, die jüngsten Trends umzukehren.
Veteran Forward Julius Randle erkannte die Mängel, die in den letzten Spielen gezeigt wurden, und bemerkte einen Rückgang des „Interessefaktors“ in der Verteidigung. Randle hob hervor, dass eine gesteigerte Intensität in den Trainingseinheiten entscheidend war und betonte die Bedeutung, Würfe zu contesten und konstant Energie ins Spiel zu bringen. Dieser erneute Fokus auf die Grundlagen zielt darauf ab, die defensive Strenge wiederherzustellen, die das Team in seinen besten Zeiten ausgezeichnet hat.
Blick nach vorn: Ein letzter Push für die Playoffs
Mit nur noch neun verbleibenden Spielen sind die Timberwolves sich der Bedeutung bewusst, die auf dem Spiel steht. In einer engen Position im Playoff-Rennen versteht das Team, dass jedes Spiel als Gelegenheit genutzt werden muss, um ihre Identität zu bekräftigen. Finch betonte die Notwendigkeit, sich an die Grundlagen auf beiden Seiten des Feldes zu halten und unterstrich, dass jede Abweichung zuvor ihre Leistung gestört und ihnen wichtige Punkte gekostet hat. Während sie sich darauf vorbereiten, gegen die Suns anzutreten, besteht die Hoffnung, dass dieser Zeitraum fokussierter defensiver Arbeit einen Wendepunkt auslösen wird, der es den Timberwolves ermöglicht, einen Playoff-Platz zu sichern und die Saison stark zu beenden.