Der Aufstieg eines Champions
D’Andre Swift, der hochgelobte Running Back, der letzten Sommer von den Chicago Bears verpflichtet wurde, hatte ein enttäuschendes erstes Jahr im Team. Trotz der hohen Erwartungen, die mit seinem Dreijahresvertrag über 24 Millionen Dollar verbunden waren, konnte Swift auf dem Feld nicht überzeugen. Mit nur 959 Yards im Laufspiel und Karriere-Tiefstwerten in der Erfolgsquote und Yards pro Lauf ist klar, dass die Bears die Position des Running Backs im kommenden NFL Draft angehen müssen.
Allerdings ist nicht nur die Position des Running Backs dringend. Die Bears haben auch auf beiden Linien, der Offensive und der Defensive, dringenden Handlungsbedarf. Der Erfolg eines jeden Running Backs hängt stark von der Leistung der Spieler in den Trenches ab. Daher ist es entscheidend, dass die Geschäftsführung der Bears in Betracht zieht, talentierte Linemen in der ersten Runde zu draften.
Potenzielle Spielveränderer
Wenn die Bears sich entscheiden, in der ersten Runde einen Offensive oder Defensive Lineman zu wählen, gibt es mehrere Running Backs im Draft, die einen erheblichen Einfluss auf das Team haben könnten. Werfen wir einen genaueren Blick auf einige dieser potenziellen Spielveränderer.
1. Hampton: Der Hartnäckige
Mit 1,83 m und 100 kg ist Hampton eine Kraft, mit der man rechnen muss, wenn er in Fahrt kommt. Im Gegensatz zu Swift, der nicht für seinen abwärts gerichteten Laufstil bekannt ist, glänzt Hampton in diesem Bereich. Er wäre ein wertvoller Wechselspieler für die Bears und könnte potenziell den leistungsschwachen Roschon Johnson ersetzen.
2. Johnson: Die Clevere Alternative
Johnson, der die gleiche Größe wie Hampton hat, aber etwas schwerer ist, könnte ebenfalls eine ähnliche Rolle in Chicago übernehmen. Er wäre eine zuverlässige Option im Red Zone und würde eine clevere Alternative zu riskanten Spielzügen in der Nähe der Endzone bieten. Mit seiner Vielseitigkeit und Agilität könnte Johnson eine neue Dimension in die Offensive der Bears bringen.
3. Henderson: Das Unentdeckte Potenzial
Ryan Day, der Head Coach der Ohio State Buckeyes, ist bekannt dafür, den Ball in der Offensive gut zu verteilen. Infolgedessen erhielt Henderson nicht so viele Gelegenheiten, wie er sich gewünscht hätte. Dennoch besitzt er ein NFL-reifes Skillset und hat das Potenzial, schnell zu einem wertvollen Beitrag zu werden. Die Bears könnten von seiner Explosivität und Spielmacherfähigkeit profitieren.
4. Judkins: Der Bulldozer
Obwohl er nicht für seine Geschwindigkeit bekannt ist, kompensiert Judkins dies mit seiner Stärke und sicheren Händen. Er mag nicht der schnellste Running Back im Draft sein, aber wenn er beim Combine mit einer soliden Zeit im 40-Yard-Dash beeindruckt, könnte er vor Ende der dritten Runde vom Board gehen. Judkins‘ Kraft und Fähigkeit, Tackles zu brechen, wären ein wertvoller Gewinn für die Offensive der Bears.
Ein Neuanfang
D’Andre Swifts enttäuschende Leistung in seinem ersten Jahr bei den Bears hat den Bedarf an frischem Talent auf der Position des Running Backs hervorgehoben. Das Team muss jedoch auch seine Bedürfnisse in der Offensive und Defensive Line angehen, um eine solide Grundlage zu schaffen, auf der jeder Running Back erfolgreich sein kann. Indem sie die verfügbaren Optionen im kommenden NFL Draft sorgfältig prüfen, haben die Bears die Möglichkeit, ihr Laufspiel zu revitalisieren und sich in den kommenden Saisons zum Erfolg zu führen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Suche der Bears nach frischem Talent im kommenden NFL Draft nicht auf die Position des Running Backs beschränkt ist. Während die Verbesserung des Laufspiels entscheidend ist, muss das Team auch die Stärkung der Offensive und Defensive Line priorisieren. Durch kluge Entscheidungen im Draft können die Bears die Grundlage für ein erfolgreiches und ausgewogenes Team legen, was letztendlich zu einer helleren Zukunft auf dem Spielfeld führen wird.