Die Dallas Cowboys stehen an einem kritischen finanziellen Scheideweg, da Quarterback Dak Prescott im Jahr 2025 einen ligaweiten Höchstwert von 89,9 Millionen Dollar an Cap-Hit haben wird. Diese beeindruckende Zahl könnte die Fähigkeit des Teams, einen wettbewerbsfähigen Kader aufzubauen, gefährden und droht, ihre Flexibilität für Jahre einzuschränken. Um ihre Super-Bowl-Hoffnungen am Leben zu erhalten, müssen die Cowboys schnell handeln und Prescotts Vertrag umstrukturieren.
Die finanzielle Belastung von Dak Prescotts Vertrag
Prescotts riesiger Vertrag bringt die Cowboys in eine Zwangslage. Mit nur 15,152 Millionen Dollar an projiziertem Cap Space für 2025 hat Dallas wenig Spielraum. Selbst bei einer aggressiven Umstrukturierung – bei der Gehalt in Signing-Boni umgewandelt wird – schätzt Spotrac, dass der minimale Cap-Hit für Prescott immer noch 52,7 Millionen Dollar betragen würde.
Obwohl eine Umstrukturierung keine perfekte Lösung ist, ist sie ein notwendiger Schritt, um einen finanziellen Würgegriff zu vermeiden, der die Fähigkeit des Teams, Top-Talente zu halten und zu erwerben, einschränken würde.
Schlüsselspieler stehen auf der Kippe
Die Überarbeitung von Prescotts Vertrag geht nicht nur um finanzielle Optik – es geht darum, einen Kader auf Meisterschaftsniveau aufrechtzuerhalten. Die Cowboys stehen vor entscheidenden Entscheidungen bezüglich mehrerer Schlüsselspieler, darunter:
- Micah Parsons: Der All-Pro-Linebacker steht vor einer rekordverdächtigen Vertragsverlängerung. Es wird prognostiziert, dass Parsons der höchstbezahlte Verteidiger in der NFL-Geschichte wird, und sein Vertrag wird wahrscheinlich die finanziellen Grenzen der Cowboys sprengen.
- Osa Odighizuwa und Jourdan Lewis: Beide Spieler sind integrale Bestandteile der Verteidigung, und ihre Beibehaltung wird Flexibilität im Salary Cap erfordern.
- Tyler Smith und DaRon Bland: Aufstrebende Stars wie Smith und Bland sind Grundpfeiler der Zukunft des Teams, und ihre langfristige Bindung wird finanzielle Weitsicht erfordern.
- CeeDee Lamb: Nach der Unterzeichnung einer vierjährigen Verlängerung über 136 Millionen Dollar im letzten August könnte Lambs Vertrag ebenfalls umstrukturiert werden müssen, um mehr Cap-Raum zu schaffen.
Das große Ganze: Wettbewerbsfähig bleiben
Dallas hat einen der talentiertesten Kader in der NFL, aber die Aufrechterhaltung dieses Kerns erfordert strategische Finanzplanung. Die Umstrukturierung von Prescotts Vertrag ermöglicht es den Cowboys, wirkungsvolle Free Agents zu verpflichten, offensichtliche Kaderbedarfe zu adressieren und in einer sich schnell entwickelnden Liga wettbewerbsfähig zu bleiben.
Darüber hinaus ermöglicht die Schaffung von Cap-Flexibilität Dallas, ihr Meisterschaftsfenster zu verlängern, was eine Priorität für eine Franchise ist, die seit 1995 nicht mehr den Super Bowl erreicht hat. Prescotts Führung auf dem Feld ist entscheidend, aber sein Vertrag muss mit den breiteren Zielen des Teams in Einklang stehen.
Warum die Umstrukturierung unvermeidlich ist
Die Nichteinhaltung von Prescotts Vertrag würde die Cowboys zu schmerzhaften Entscheidungen zwingen – möglicherweise das Entlassen oder den Verlust wichtiger Spieler in der Free Agency. Während die Umstrukturierung zukünftige finanzielle Auswirkungen hat, ist es ein kalkuliertes Risiko, das die Cowboys eingehen müssen, um im Rennen zu bleiben.
Der Weg nach vorne
Da die Offseason naht, steht das Front Office der Cowboys vor schwierigen Entscheidungen. Prescotts Vertrag ist der Schlüssel zur Verwaltung der finanziellen Zukunft des Teams. Eine sorgfältig strukturierte Anpassung könnte Dallas im Rennen um einen tiefen Playoff-Lauf halten und gleichzeitig ihre jungen Stars langfristig sichern.
Für eine Franchise, die danach strebt, ihren ehemaligen Ruhm zurückzuerobern, ist die Neugestaltung von Prescotts Vertrag nicht nur eine Option – es ist eine Notwendigkeit.