Manchester-United-Fans fielen auf ein neues Tief, als sie Manchester Citys Phil Foden während des jüngsten Manchester-Derbys mit abscheulichen Gesängen über seine Mutter ins Visier nahmen, was City-Trainer Pep Guardiola wütend machte. Der 24-jährige Mittelfeldspieler, ein Einheimischer aus Stockport und ein leidenschaftlicher City-Fan, war offensichtlich von den abfälligen Gesängen betroffen, reagierte jedoch mit einem herausfordernden Daumen hoch gegenüber den ungezogenen United-Anhängern.
Guardiola hielt seine Kritik nicht zurück und verurteilte die Gesänge als Ausdruck von „Mangel an Anstand“ und stellte die Integrität und Moral der Beteiligten in Frage. Der City-Trainer äußerte sein Unverständnis über das respektlose Verhalten und bezeichnete es als Spiegelbild des Verfalls der Werte in der modernen Gesellschaft.
Trotz der Ablenkungen außerhalb des Spielfelds blieb die Leistung von City auf dem Platz hinter den Erwartungen zurück, da sie sich mit einem enttäuschenden 0:0-Unentschieden im Old Trafford begnügen mussten. Dieses Ergebnis lässt sie auf dem fünften Platz der Premier-League-Tabelle hängen, nur einen Punkt vor Aston Villa. Mit Newcastle, die ihnen dicht auf den Fersen sind, bleibt Guardiola auf die unmittelbare Zukunft fokussiert und betont die Bedeutung ihres bevorstehenden Spiels gegen Crystal Palace.
Während die Champions-League-Qualifikation von City auf der Kippe steht, bleibt Guardiola von dem Druck unbeeindruckt und ist entschlossen, ihren Platz in der besten Vereinswettbewerb Europas zu sichern. Mit wichtigen Spielen am Horizont bleibt Guardiola in seinem Ansatz standhaft, priorisiert jedes Spiel, wie es kommt, und behält das endgültige Ziel der Champions-League-Qualifikation im Auge.