Jack Draper, der aufstrebende britische Tennisstar, steht vor einer monumentalen Herausforderung, die seine Karriere machen oder brechen könnte – und der Druck ist groß, da „ganz Großbritannien“ jede seiner Bewegungen genau beobachtet.
Nach einer bemerkenswerten Leistung in Indian Wells, wo er seinen ersten Masters 1000 Titel errang und in die Top 10 der Weltrangliste aufstieg, steht Drapers körperliche Fitness unter intensiver Beobachtung. Der 23-Jährige hat mit verschiedenen Verletzungen zu kämpfen gehabt, darunter Probleme mit seinem Bauch, Ellbogen und Hüfte, sowie Krämpfe und Schwindel während der Matches.
Der renommierte Tennistrainer Patrick Mouratoglou hat Bedenken hinsichtlich Drapers Gesundheit geäußert und angedeutet, dass seine früheren Kämpfe möglicherweise einen erheblichen mentalen Anteil hatten. Während Draper seine Kritiker mit seinen jüngsten Erfolgen zum Schweigen gebracht hat, warnt Mouratoglou, dass der junge Spieler im Vergleich zu seinen kleineren Konkurrenten möglicherweise immer noch anfälliger für Verletzungen sein könnte.
Trotz der Überwindung von Herausforderungen und der Demonstration seiner Widerstandsfähigkeit auf dem Platz trägt Draper weiterhin das Gewicht der Erwartungen als britisches Tennis-Hoffnungsträger. Mit einer Nation, die für seine Siege fiebert, muss Draper die mentalen und physischen Anforderungen des professionellen Tennis meistern, um den Höhepunkt des Sports zu erreichen.
Mouratoglou betont die Wichtigkeit der Verletzungsprävention für Draper, insbesondere angesichts seiner Statur und Stärke. Er zieht Parallelen zu anderen großen Spielern wie Juan Martin del Potro, die mit Verletzungen zu kämpfen hatten, und betont die Notwendigkeit für Draper, sein körperliches Wohlbefinden zu priorisieren, um eine vielversprechende Karriere nicht zu gefährden.
Unterstützt von einem starken Team, zu dem sein Tennistrainer James Trotman, Physiotherapeut Shane Annun und Fitnesstrainer Matt Little gehören – allesamt ehemalige Mitglieder von Andy Murrays Camp – bereitet sich Draper darauf vor, seine physischen Herausforderungen direkt anzugehen und seinen Status als Kraft, mit der man im Tennis rechnen muss, zu festigen.