Emma Raducanu, die internationale Tennis-Sensation, äußerte ihre Freude über den jüngsten Triumph ihres guten Freundes Jack Draper beim Indian Wells Masters. Der britische WTA-Star, der eine Kindheitsfreundschaft mit Draper teilt, war begeistert von seinem Aufstieg in die Top-10, was ein erster Erfolg in seiner Karriere ist, und seinem neu gesicherten Titel als Masters-Champion.
Nachdem er sein Können bei den Australian Open unter Beweis gestellt und im Doha-Finale einen bedeutenden Eindruck hinterlassen hatte, festigte Draper seinen Status in der Tenniswelt mit seiner hervorragenden Leistung beim Indian Wells Masters 2025. Sein Sieg war ein Beweis für seine anhaltende Form und ein klares Indiz dafür, dass seine frühen Erfolge im Jahr 2025 nicht zufällig waren. Der britische Tennismeister sicherte sich mit seinem beeindruckenden Sieg in der Wüste seinen ersten Masters-Titel.
Drapers Weg zum Titel in Indian Wells war kein einfacher. Er musste formidable Gegner wie Joao Fonseca, Jenson Brooksby, Taylor Fritz, Ben Shelton, Carlos Alcaraz und Holger Rune überwinden. Sein Sieg katapultierte ihn von seinem vorherigen Karrierehoch-Ranking von Nr. 12 auf den siebten Platz der Welt.
Als sie nach Drapers Meilenstein-Sieg gefragt wurde, war Raducanu voll des Lobes für ihren Kindheitsfreund. „Ich war überglücklich für ihn,“ sagte sie zu Sky Sports. „Da ich ihn seit unseren frühen Tagen kenne, bin ich mir all der harten Arbeit bewusst, die er geleistet hat, und wie sehr er diesen Sieg verdient. Ich bin begeistert und unterstütze ihn von ganzem Herzen.“
Raducanus Lob für Draper ist nicht unerwartet. Der 23-jährige Tennisstar hat Draper bereits mehrfach verteidigt, unter anderem nach ihrem enttäuschenden Ausscheiden in der ersten Runde in Flushing Meadows im letzten Jahr. Die amtierende Indian Wells-Championin hatte an ihrer Seite gestanden und die Niederlage auf „unfaire Erwartungen“ zurückgeführt.
Draper äußerte während seines bemerkenswerten Laufs in Indian Wells einige konstruktive Kritik an der Tennis-Kultur im Vereinigten Königreich. Er bekundete seinen Wunsch, gemeinsam mit Raducanu positive Veränderungen im Tennisumfeld ihres Heimatlandes herbeizuführen. Drapers Sieg bei den Indian Wells Masters festigte nicht nur seine Position in den globalen Tennis-Rankings, sondern diente auch als Lichtblick für die Zukunft des britischen Tennis.