In einem hochkarätigen Halbfinale beim Indian Wells fand sich der britische Tennisstar Jack Draper im Zentrum eines umstrittenen Vorfalls wieder. Der Streit drehte sich um einen strittigen „nicht im Spiel“-Aufruf des Schiedsrichters Mohamed Lahyani.
Der Vorfall ereignete sich zu einem entscheidenden Zeitpunkt im Match, als Draper gegen Carlos Alcaraz antrat. Der britische Nummer eins setzte alles daran, einen Ball zu erreichen, und schaffte es, ihn gerade rechtzeitig zurückzuspielen. Lahyani entschied jedoch zunächst, dass der Ball zweimal auf dem Boden aufkam, bevor Draper ihn zurückspielen konnte.
Draper weigerte sich, die Angelegenheit auf sich beruhen zu lassen, und ging mutig zum Schiedsrichterstuhl, um eine Videoüberprüfung des Punktes zu verlangen. Die Situation eskalierte, als Lahyani, der seinen Fehler erkannte, zustimmte, den Punkt zu wiederholen. Doch Draper war nicht besänftigt. Er bestand auf einer weiteren Nutzung des VAR (Video Assistant Referee), um unmissverständlich sein Recht auf den Punkt zu belegen.
Nach einer nervenaufreibenden Pause von dreieinhalb Minuten wurde Gerechtigkeit hergestellt. Draper wurde der Punkt zugesprochen, für den er so vehement gekämpft hatte, was zu einem entscheidenden Break im Match führte.
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