Weltbekannte Tennisspielerin Aryna Sabalenka sprach kürzlich über ihren Wunsch nach einer Anpassung des Zeitplans im Grand-Slam-Kalender. Sabalenka, die den prestigeträchtigen Platz als Nummer 1 der Welt innehat, äußerte ihre Präferenz für ein verkürztes Intervall zwischen den Australian Open und den French Open. Diese vorgeschlagene Änderung würde folglich die Dauer zwischen letzterem und Wimbledon verlängern.
Sabalenkas Bemerkungen folgten auf ihre Niederlage im Finale der Australian Open gegen Madison Keys. Trotz ihrer Niederlage stürzte sich Sabalenka kopfüber in die folgenden beiden WTA 1000 Turniere, die in Doha und Dubai stattfanden. Ihre Leistung war jedoch bescheiden, mit einer Bilanz von 1-2.
Der Tennisstar kam in Indian Wells zurück, indem sie einen vielversprechenden 7-6 (4) 6-3 Sieg gegen McCartney Kessler im Eröffnungsspiel erzielte. Dieser Sieg schien ihre Leidenschaft für das Spiel neu zu entfachen, wobei Sabalenka zugab, sich wieder „hungrig“ zu fühlen, ein Gefühl, das sie während ihrer Tour im Nahen Osten vermisst hatte.
Die Weißrussin äußerte ihre Vorliebe für das Turnier in Indian Wells und verglich es mit einem Grand Slam. Sie betonte zudem die Bedeutung des Spiels in aufeinanderfolgender Reihenfolge in Indian Wells und Miami und erklärte, dass sie die psychologische Herausforderung, die sie darstellen, genießt.
Allerdings äußerte Sabalenka auch Bedenken hinsichtlich des anspruchsvollen Zeitplans der Tour im Nahen Osten. Sie gestand, sich unzureichend vorbereitet zu fühlen und fand die Saison sowohl mental als auch physisch belastend.
Sabalenkas Kritik erstreckte sich auf die Lücke zwischen den French Open und Wimbledon. Sie schlug vor, dass die Grand Slam-Veranstaltungen besser terminiert werden könnten, um den Spielern mehr Vorbereitungszeit zu ermöglichen.
Die dreifache Grand Slam-Meisterin zögerte nicht, ihre Wertschätzung für die Turniere im März und die in Städten wie Rom und Madrid auszudrücken. Sie glaubt jedoch, dass eine kleine Anpassung im Zeitplan den Spielern erheblich zugutekommen könnte.
Sabalenka, die das Australian Open zweimal und die US Open einmal gewonnen hat, hat eine beeindruckende Bilanz. Ihre Leistung bei den French Open und Wimbledon war jedoch im Vergleich bescheiden, da sie nur einmal und zweimal das Halbfinale erreichte.
Trotz ihrer Kritik am aktuellen Zeitplan behält Sabalenka eine positive Einstellung bei und sagt: „Es ist, wie es ist.“ Ihre offenen Einblicke in die harte Welt des professionellen Tennis bieten eine frische Perspektive auf den Sport und die Herausforderungen, denen sich die Athleten gegenübersehen. Auch wenn ihre vorgeschlagenen Änderungen nicht sofort umgesetzt werden, bieten sie Denkanstöße für Turnierorganisatoren weltweit.