Die US Open haben gerade eine bahnbrechende Nachricht veröffentlicht—Mixed Doubles zieht in die Fan-Woche mit einem drastisch veränderten Format um, und Andy Roddick glaubt, dass dies die Tür für einige der größten Legenden des Tennis öffnen könnte, um wieder auf den Platz zurückzukehren. Könnten wir wirklich Roger Federer, Rafael Nadal oder sogar Serena Williams wieder im Einsatz sehen für einen hochkarätigen Doppelauftritt?
Roddick, der in seiner Show Served mit der Turnierdirektorin der US Open, Stacey Allaster, sprach, war voller Begeisterung über die Änderungen, die eine Reduzierung des Feldes von 32 auf nur 16 Teams, eine Verkürzung der Sätze in den frühen Runden und die Einführung von Wildcards umfassen, um das Ganze aufzupeppen. Das überarbeitete Format hat alle Eigenschaften eines Legends-Doppel-Events anstelle eines traditionellen Mixed-Doubles-Turniers—etwas, von dem Roddick spekulierte, dass es einige zurückgetretene Größen zurück nach Flushing Meadows locken könnte.
Ein Traumteam-Treffen? Roddick fordert heraus
Roddick zögerte nicht, eine Herausforderung in das Tennis-Universum zu werfen.
„Ich sage euch das, ich möchte das jetzt mal ansprechen,“ sagte Roddick mit einem Grinsen. „Es gibt einige kürzlich zurückgetretene Spieler… Ich weiß nicht, wie es mit ein bisschen Roger und Serena aussieht.“
Und was ist mit Rafael Nadal, der sich auf dem Weg zurück befindet, aber seine Karriere ausklingen lässt?
„Ich weiß nicht, was Rafa gerade macht. Ich sage nur, lasst uns eine Bombe der Begeisterung in diese Sache werfen! Das ist nur mein Wunsch, ich weiß es nicht.“
Die Aussicht, Federer und Nadal im Doppelteam zu sehen – oder sogar in gemischten Doppelspielen gegeneinander antreten zu sehen – würde die Tenniswelt in Aufregung versetzen. Stellen Sie sich vor, Serena Williams oder sogar Venus Williams macht eine überraschende Rückkehr. Wenn das überarbeitete Format es mehr zu einem unterhaltsamen, exhibitionistischen Event macht, wird die Möglichkeit legendärer Auftritte verlockend real.
Nicht Jeder ist Einverstanden – Doppelstars kritisieren die Entscheidung
Während Roddick und andere dies als aufregende Veränderung sehen, sind etablierte Doppelspieler wütend. Viele bezeichnen den Schritt als offensichtliche Missachtung der Karrieren professioneller Doppelspieler und reduzieren deren Möglichkeiten auf einer der größten Bühnen des Sports.
Jan Zielinski war besonders direkt und kritisierte das Fehlen von Spielerinput.
„Keine Kommunikation mit den Spielern, kein Gedanke darüber, was es für die Karrieren mancher Menschen bedeutet, kein Respekt für die Geschichte und Traditionen“, schrieb Zielinski. „Traurig zu sehen.“
Der französische Doppelstar Edouard Roger-Vasselin äußerte ähnliche Frustration und bezeichnete die Entscheidung als „schrecklich“ für professionelle Doppelspieler, die auf die gemischten Doppel bei Grand Slams für Ranglistenpunkte und Karrierechancen angewiesen sind.
Die australische Doppel-Spezialistin Ellen Perez ging noch weiter und äußerte sich in sozialen Medien in scharfen Worten zur Entscheidung der US Open:
„Sagt uns, dass ihr denkt, Doppelspieler sind Müll, dass Tradition überbewertet ist und Jobmöglichkeiten eine Sache der Vergangenheit sind, ohne es tatsächlich zu sagen.“
Ein riskanter Schritt oder eine brillante Innovation?
Das neue Format verlagert unbestreitbar den Fokus von traditionellen Doppelspielen hin zu einem unterhaltsameren Erlebnis. Das Wildcard-System bedeutet, dass hochkarätige Namen—vielleicht sogar Promi-Paarungen—im Rampenlicht stehen könnten, was Mixed Doubles in ein Publikumslieblings-Spektakel verwandelt, anstatt in eine wettbewerbsorientierte Disziplin.
Für die Fans ist die Vorstellung, dass Federer, Nadal, Serena oder sogar Andy Murray während der Fan-Woche vor jubelnden Zuschauern auf den Doppelplatz treten, ein Traum-Szenario. Doch für professionelle Doppelspieler ist es eine weitere Erinnerung daran, wie ihre Disziplin oft hinter den Einzelstars zurücktritt.
Ob dieser Schritt Mixed Doubles belebt oder anhaltende Kontroversen auslöst, eines ist klar: Die US Open haben die Tenniswelt auf eine bedeutende Weise aufgemischt.