Eine bahnbrechende Initiative der Women’s Tennis Association (WTA) wird die Erzählung für Mütter im Profite tennis neu definieren. Die WTA hat kürzlich ein neuartiges bezahltes Mutterschaftsurlaubsprogramm vorgestellt, das in der Geschichte des Profite tennis seinesgleichen sucht. Dies ist eine ermutigende Antwort auf die Forderungen nach besseren Mutterschaftsrichtlinien von prominenten Spielerinnen wie Naomi Osaka, Serena Williams und Victoria Azarenka.
Tennisgrößen wie Williams und Azarenka haben zuvor die Schwierigkeiten hervorgehoben, die mit der Rückkehr auf den Platz nach der Geburt eines Kindes verbunden sind. Von der körperlichen Erholung bis hin zum Verlust des Rankings und den Herausforderungen bei der Kinderbetreuung war der Weg alles andere als reibungslos. Osaka hatte bezahlten Mutterschaftsurlaub einst als eine „lebensverändernde“ Maßnahme bezeichnet und betont, dass Mutterschaft im Profisport nicht als Strafe angesehen werden sollte.
Die WTA führt nun in diesem Bereich den Vorstoß an und bietet über 320 berechtigten Spielerinnen bis zu 12 Monate bezahlten Mutterschaftsurlaub an. Das Programm, das in Partnerschaft mit dem Public Investment Fund (PIF) von Saudi-Arabien ins Leben gerufen wurde, wird auch Zuschüsse für Fruchtbarkeitsbehandlungen wie IVF und Eizellenlagerung bereitstellen. Diese Initiative zielt darauf ab, Frauen im Tennis, die ihre Familien gründen oder erweitern möchten, umfassende Unterstützung zu bieten.
WTA-CEO Portia Archer äußerte zusammen mit prominenten Spielerinnen wie Maria Sakkari, Daria Saville und Victoria Azarenka ihre Begeisterung über diesen bedeutenden Meilenstein im Frauensport. Azarenka, die sich nach der Geburt ihres Sohnes Leo im Jahr 2016 für verbesserte Mutterschaftsurlaubsrichtlinien eingesetzt hatte, drückte ihre Freude über diese Partnerschaft zwischen der WTA und dem PIF aus.
Das Programm wird als bahnbrechend angesehen und ermöglicht es den Spielerinnen, eine Pause für die Familienplanung einzulegen, ohne ihre Karrieren zu gefährden. Belinda Bencic, die nur Monate nach ihrer Rückkehr aus dem Mutterschaftsurlaub einen Titel gewann, hob die Bedeutung dieser Initiative hervor. Spielerinnen, die nach der Mutterschaftszeit mit Ranglistenproblemen konfrontiert waren, wie Serena Williams, hätten enorm von einem solchen Programm profitiert.
Dieses Meilenstein folgt eng auf das jüngste Rebranding der WTA, das eine neue Ära für den Frauentennis signalisiert. Das berühmte lila Logo wurde im Rahmen der Kampagne „Rally the World“ durch ein energiegeladenes grünes Design ersetzt. Das Rebranding zielt darauf ab, Fans zu inspirieren und Athleten weltweit zu fördern, wobei führende Spielerinnen wie Iga Swiatek, Coco Gauff, Elena Rybakina und Taylor Townsend das Gesicht der Kampagne sind.
Das Rebranding symbolisiert mehr als nur eine visuelle Veränderung. Es spiegelt den wachsenden Schwung der WTA wider, mit einer Zuschauerzahl, die um 15 % gestiegen ist, einem Anstieg der sozialen Medien-Follower um 25 % und einer globalen Zuschauerzahl von 1,1 Milliarden im Jahr 2024. Die Kampagne feiert Vielfalt und Empowerment, wobei Townsends Einbeziehung ihre Erfolge und kulturelle Repräsentation unterstreicht.
Die WTA verpflichtet sich, den Sport global auszubauen und ein bleibendes Erbe durch Tennis zu schaffen. Inmitten ihres Rebrandings und der steigenden Popularität ist dies in der Tat eine aufregende Zeit für den Frauentennis. Trotz gemischter Reaktionen auf die Veränderungen bleibt der Fokus der WTA entschlossen. Die Frage ist nun, was halten Sie von diesen bedeutenden Entwicklungen? Wir laden Sie ein, Ihre Gedanken in den Kommentaren unten zu teilen!