Die Spekulationen nehmen zu, dass David Beckham bald zum Ritter geschlagen werden könnte, da die Fußballikone und globale Philanthropin ihre Verbindungen zur britischen Königsfamilie stärkt. Nach der Teilnahme an einem hochkarätigen Staatsbankett, das König Charles für den Emir von Katar ausrichtete, deuten Insider darauf hin, dass Beckham möglicherweise in die Neujahrs-Ehrenliste aufgenommen wird, was ihn von OBE zum begehrten Titel „Sir“ erheben könnte.
Beckham, der für seine illustre Fußballkarriere und seine umfangreiche karitative Arbeit gefeiert wird, gilt schon lange als Kandidat für die Ritterwürde. Seine erneute Nähe zur Monarchie – zusammen mit seinen Botschafterrollen und fast zwei Jahrzehnten Arbeit mit UNICEF – hat die Gespräche über seine potenzielle Auszeichnung neu entfacht.
Königliche Nähe und philanthropische Bemühungen
Beckhams Auftritt beim Staatsbankett zusammen mit seiner Frau Victoria wurde als Spiegelbild seines wachsenden Einflusses in königlichen Kreisen angesehen. Seine Verbindungen zur Königsfamilie haben sich in den letzten Jahren vertieft, einschließlich seiner Zusammenarbeit mit Prinz William bei Fundraising-Kampagnen und seiner Rolle als Botschafter der King’s Foundation.
Im Juni wurde Beckham persönlich von König Charles eingeladen, eine hochkarätige Rolle bei der Rehabilitation der King’s Foundation nach einem Cash-for-Honors-Skandal zu übernehmen. Ein Foto des Königs, der Beckham eine private Führung über sein Anwesen Highgrove gibt, schmückt nun den Bereich für Philanthropie auf Beckhams Website und unterstreicht sein Engagement für königliche Initiativen.
Skandale gelöst oder schwelende Schatten?
Trotz seiner Beiträge könnten Beckhams vergangene Kontroversen seinen Weg zur Ritterwürde komplizieren. Im Jahr 2017 enthüllten geleakte E-Mails angeblich seinen Unmut darüber, für die Auszeichnung übersehen worden zu sein, einschließlich abfälliger Bemerkungen über das Ehrenkomitee. Beckham bestritt die Authentizität der E-Mails und nannte sie fabriziert, doch der Vorfall trübte sein Image.
Zusätzlich warfen Vorwürfe der Steuerhinterziehung während seiner Zeit in Spanien einmal einen Schatten auf seine Eignung. Insider deuten jedoch darauf hin, dass diese Probleme gelöst wurden, was den Weg für seine mögliche Erhebung ebnen könnte.
Geteilte öffentliche Meinung
Die Möglichkeit, dass Beckham eine Ritterwürde erhält, hat eine Debatte ausgelöst. Unterstützer argumentieren, dass seine Beiträge zur Wohltätigkeit, einschließlich der Sammlung von Millionen für UNICEF und seiner Rolle bei der Fußball-Weltmeisterschaft 2022 in Katar, ihn mehr als qualifizieren.
„Becks verdient das! Er hat so viel für das Vereinigte Königreich getan, sowohl auf als auch neben dem Platz“, schrieb ein Fan auf X. Kritiker hingegen führen seine vergangenen Kontroversen als Gründe an, um die Auszeichnung zurückzuhalten. „Vergessen wir nicht den Steuerskandal. Eine Ritterwürde sollte für diejenigen sein, die eine saubere Weste haben“, argumentierte ein anderer Netizen.
Ein Wartespiel
Während das Kabinettsbüro den Nominierungsprozess überwacht, liegt die endgültige Entscheidung beim Monarchen. Da Beckhams Verbindungen zur königlichen Familie stärker werden und sein philanthropisches Erbe wächst, glauben viele, dass die Zeit für „Sir David“ endlich nah sein könnte.
Ob die Auszeichnung in der diesjährigen Neujahrs-Ehrenliste kommt oder nicht, Beckhams Einfluss sowohl im Vereinigten Königreich als auch global bleibt unbestreitbar. Für den Moment liegen alle Augen auf König Charles und der Entscheidung, die Beckhams Erbe in der britischen Geschichte festigen könnte.