In einem vernichtenden Bericht hat Human Rights Watch (HRW) Israel beschuldigt, Völkermord an Palästinensern im Gazastreifen zu begehen, indem es sie systematisch von sauberem Wasser depriving. Der Bericht behauptet, dass diese absichtliche Entziehung zu Tausenden von Todesfällen durch Dehydration und wasserbedingte Krankheiten geführt hat, was einen schweren Verstoß gegen das Völkerrecht darstellt.
„Wasser als Waffe“: Die schockierenden Vorwürfe des HRW-Berichts
Die Ergebnisse von HRW skizzieren ein düsteres Szenario im Gazastreifen, wo Millionen aufgrund der Zerstörung der Infrastruktur und einer Blockade, die angemessene humanitäre Hilfe verhindert, mit kritischen Wassermangel konfrontiert sind. Wichtige Punkte aus dem Bericht umfassen:
- Absichtliche Politik: HRW behauptet, die israelischen Behörden hätten absichtlich den Zugang Gazas zu sauberem Wasser eingeschränkt und beschreiben dies als Teil einer kalkulierten Strategie, um der Zivilbevölkerung Schaden zuzufügen.
- Humanitäre Katastrophe: Der Bericht hebt hervor, dass viele Bewohner im Gazastreifen weniger als 10 Liter Wasser pro Tag erhalten – weit unter dem Minimum, das für das Überleben erforderlich ist. Der Mangel an sauberem Wasser hat Gesundheitskrisen verschärft, mit weit verbreiteten Ausbrüchen von Cholera und anderen Krankheiten.
- Rechtliche Implikationen: Indem sie lebenswichtige Ressourcen der Zivilbevölkerung ins Visier nehmen, argumentiert der Bericht, erfüllten die Handlungen Israels die Definition von Völkermord gemäß der Genfer Konvention von 1948 und stellen Verbrechen gegen die Menschlichkeit dar.
Steigende Zahl an Todesopfern und globale Alarmbereitschaft
Die Folgen sind katastrophal. Seit der Eskalation des Konflikts im Oktober 2023 sollen über 45.000 Palästinenser gestorben sein, wobei viele dieser Todesfälle auf Dehydration, Mangelernährung und vermeidbare Krankheiten zurückzuführen sind. Das Gesundheitssystem in Gaza steht kurz vor dem Kollaps und kann die kumulierten Krisen von Verletzungen durch Luftangriffe und Krankheiten aufgrund des Mangels an sauberem Wasser nicht bewältigen.
Globale rechtliche und politische Folgen
Der HRW-Bericht hat einen internationalen Aufschrei ausgelöst, wobei Weltführer, NGOs und Aktivisten sofortige Maßnahmen fordern:
- Internationaler Strafgerichtshof (ICC): Haftbefehle wurden gegen hochrangige israelische Beamte, einschließlich Premierminister Benjamin Netanyahu, wegen Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit erlassen.
- Genozidfall Südafrika: Südafrika hat Israel formell wegen Genozids vor dem Internationalen Gerichtshof (IGH) angeklagt, was die diplomatischen Spannungen weiter verschärft.
- Beteiligung der Vereinten Nationen: Der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen wird am 20. Dezember über die HRW-Ergebnisse und die umfassenderen Vorwürfe von israelischen Kriegsverbrechen in Gaza debattieren.
Israels Verteidigung und Ablehnungen
Die israelische Regierung hat die Vorwürfe entschieden zurückgewiesen. Beamte betonen, dass ihre Maßnahmen sich gegen Hamas-Kämpfer richten, nicht gegen Zivilisten, und behaupten, dass etwaige Ressourcenengpässe eine Folge davon sind, dass Hamas zivile Gebiete als Schutzschilde nutzt. Der Sprecher des Außenministeriums, Lior Haiat, wies den HRW-Bericht als politisch voreingenommen und unglaubwürdig zurück und beschuldigte Hamas zudem, die begrenzten Ressourcen im Gazastreifen schlecht zu verwalten.
Ein dringender Aufruf zu internationalem Handeln
Während die humanitäre Krise sich verschärft, fordern HRW und andere Organisationen sofortige Interventionen, um weiteren Verlust von Leben zu verhindern. Sie drängen die internationale Gemeinschaft, Rechenschaftsmaßnahmen durchzusetzen und Druck auf Israel auszuüben, um uneingeschränkte humanitäre Hilfe nach Gaza zuzulassen.
Die Anschuldigungen gegen Israel haben den Konflikt in Gaza wieder ins globale Rampenlicht gerückt und die Debatten über Kriegsverbrechen, Völkermord und die ethischen Verantwortlichkeiten von Nationen neu entfacht. Mit laufenden internationalen rechtlichen Verfahren könnte dieser entscheidende Moment die Rechenschaftspflicht in modernen Kriegen neu definieren.