In einem erschreckenden Akt der Aggression startete Russland einen massiven kombinierten Raketen- und Artillerieangriff auf die Ukraine und setzte eine alarmierende Anzahl von Drohnen und Raketen ein. Dieser Angriff richtete sich gegen mehrere Regionen der Ukraine und hatte verheerende Folgen für den Energiesektor und die zivile Infrastruktur. Der unermüdliche Angriff der Russischen Föderation hat die Spannungen in der Region erneut verschärft und stellt eine ernsthafte Bedrohung für die ukrainische Souveränität dar.
Das Ausmaß des Angriffs ist überwältigend. Laut Berichten der Luftwaffe der Streitkräfte der Ukraine wurden insgesamt 188 Luftangriffswaffen identifiziert. Darunter befanden sich drei S-300 Luftabwehrraketen, die aus der Region Belgorod auf Charkiw abgefeuert wurden, 57 X-101 Marschflugkörper, die von strategischen Tu-95MS-Bombern in der Region Wolgograd gestartet wurden, und 28 Kalibr-Marschflugkörper, die aus den Gewässern des Schwarzen Meeres abgefeuert wurden. Zudem wurden drei Kh-59/69 geführte Luft-Raketen in den Luftraum über den Gewässern des Schwarzen Meeres abgefeuert. Die Angreifer setzten außerdem 97 Shahed-Typ Angriffs-UAVs sowie nicht identifizierte Drohnen aus verschiedenen Standorten in Russland ein.
Als Reaktion auf diesen brutalen Angriff mobilisierten die ukrainischen Streitkräfte schnell ihre Verteidigung. Die Luftabwehrkräfte zerstörten erfolgreich 76 Kh-101/Kalibr Marschflugkörper, drei Kh-59/69 geführte Luft-Raketen und schossen 35 Shahed-Typ Angriffs-UAVs sowie nicht identifizierte Drohnen ab. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass lokal 62 feindliche Drohnen verloren gingen.
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj verurteilte den russischen Angriff als gezielte Attacke auf ihren Energiesektor. Er enthüllte, dass etwa 100 Angriffs-Drohnen und über 90 verschiedene Arten von Raketen in diesem dreisten Angriff eingesetzt wurden. Besorgniserregend ist, dass Kalibr-Raketen mit Streumunition verwendet wurden, um zivile Infrastruktur zu treffen, was die Rettungsbemühungen noch herausfordernder machte. Selenskyj beschrieb dies als eine „abscheuliche Eskalation russischer Terror-Taktiken.“
Mitten im Chaos zeigten die ukrainischen Streitkräfte Resilienz und Entschlossenheit, um ihr Land zu verteidigen. Präsident Selenskyj bestätigte, dass die notwendigen Kräfte in allen betroffenen Gebieten eingesetzt wurden, während Energiearbeiter und essentielle Dienste unermüdlich daran arbeiten, die Normalität wiederherzustellen. Er betonte die Wichtigkeit von Luftverteidigungssystemen in der Ukraine, um Leben zu retten und kritische Infrastruktur vor zukünftigen gezielten russischen Angriffen zu schützen.
Die Auswirkungen dieses Angriffs waren in verschiedenen Regionen der Ukraine spürbar. In Kiew fielen Trümmer des Angriffs auf ein Unternehmen im Darnytsia-Viertel, während auch Lwiw angegriffen wurde, was zu Schäden an der Energieinfrastruktur führte, ähnlich wie bei früheren Angriffen in Sumy. Die Region Rivne erlebte weit verbreitete Stromausfälle, die über 280.000 Haushalte betrafen, sowie Störungen der Wasserversorgung in mehreren Regionen. In Winnyzja wurde eine Frau während eines Raketenangriffs verletzt, der Schäden an Häusern verursachte und dazu führte, dass ein Auto in Brand geriet. Auch in Luzk gab es Raketenangriffe, die zu Strom-, Wasser- und Ausfällen im elektrischen Transport führten. In der Region Odessa wurden Verletzungen und Schäden an sechs privaten Häusern gemeldet.
Die von Russland während dieses verheerenden Angriffs eingesetzten Waffen umfassten Kh-101/55 und Kalibr Cruise Missiles, Iskander-M ballistische Raketen, Kh-59/69 gelenkte Raketen sowie verschiedene Drohnen. Diese fortschrittlichen militärischen Fähigkeiten unterstreichen weiter die Schwere der Aggression Russlands gegenüber der Ukraine.
Da der Konflikt zwischen Russland und der Ukraine in eine kritische Phase eintritt, wird zunehmend deutlich, dass internationale Unterstützung für die Ukraine entscheidend ist. Der Verteidigungsminister des Vereinigten Königreichs, John Healey, betonte die Notwendigkeit, die Unterstützung für die Ukraine in diesen herausfordernden Zeiten zu verdoppeln.
Der unprovozierte Angriff Russlands auf die Ukraine stellt eine gefährliche Eskalation der Feindseligkeiten mit schwerwiegenden humanitären Folgen dar. Die internationale Gemeinschaft muss solche offensichtlichen Aggressionen verurteilen und darauf hinarbeiten, eine friedliche Lösung zu finden, um weitere Verwüstungen und den Verlust unschuldiger Leben zu verhindern.